prof. dr.–ing. herbert märkl kleckener kirchweg 27 d-21218...

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__________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Prof. Dr.–Ing. Herbert Märkl Kleckener Kirchweg 27 D-21218 Seevetal Phone +49 (0)4105 51625 Fax +49 (0)4105 52239 E-mail [email protected] Qualitätsmerkmale für Honig aus eigener Produktion: Die vorgestellten Messergebnisse stammen vom Institut für Bienenkunde Celle. Die Prüfberichte sind im Anhang beigefügt. Hier als Beispiel das Ergebnis für eigenen Honig aus der ersten Ernte des Jahres 2012 (Typ Frülingsblütenhonig) im Vergleich zu bestehenden Beurteilungsmerkmalen: Honigbezeichnung ----> Gemessene Parameter: Auslese (*) feinste Auslese, extra feine Auslese, Premium (*) Untersuchter Honig aus eigener Produktion, Prüfbericht 2012 HMF, mg/kg < 15 < 10 0,4 Invertaseaktivität, U/kg > 60 > 85 120,3 Wassergehalt, g/100g < 18 < 18 15,2 (*)Beurteilungsmerkmale für Hong besonderer Qualität nach Bundesanzeiger vom 30. Mai 2011, herausgegeben vom Bundesministerium der Justiz. Die gemessenen Parameter haben die folgende Bedeutung: - HMF (Hydroxymethylfurfurol) Eine geringe Menge an HMF im Honig ist ein Indikator für dessen Frische und Naturbelassenheit. Ein hoher HMF-Gehalt weist auf länger anhaltende Erwärmung oder Lagerung hin. Bei korrekter Lagerung steigt der HMF-Gehalt um 2-3 mg/kg pro Jahr (Wikipedia). - Invertaseaktivität Invertase und Diastase werden neben weiteren Enzymen vornehmlich von den Bienen dem Sammelgut beigefügt. Die Invertaseaktivität wird als Maß für die Naturbelassenheit gewertet und informiert über die Reife und schonende Behandlung von Honig. Die Invertase ist insbesonders sehr empfindlich gegenüber Erwärmung über 40 °C (LAVES, Institut für Bienenkunde Celle). - Wassergehalt Honig sollte einen Wassergehalt von weniger als 18 % aufweisen. Wasserarme Honige sind reifer, weniger gärungsgefährdet und besitzen ein volleres Aroma. (www.deutscherimkerbund.de) Ergebnis: Der untersuchte Honig aus der Produktion 2012, als ein typisches Beispiel, erhält bezüglich Naturbelassenheit, Frische und Reife absolute Spitzennoten. Die gemessenen Qualitätsmerkmale übertreffen die für „extra feine Auslese“ geforderten Werte (vergl. Tabelle), bei weitem. Angeflogene Blüten: Alle beiliegenden Berichte enthalten auch Pollenanalysen, die über die angeflogenen Blüten Auskunft geben.

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__________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Prof. Dr.–Ing. Herbert Märkl

Kleckener Kirchweg 27 D-21218 Seevetal

Phone +49 (0)4105 51625 Fax +49 (0)4105 52239 E-mail [email protected]

Qualitätsmerkmale für Honig aus eigener Produktion: Die vorgestellten Messergebnisse stammen vom Institut für Bienenkunde Celle. Die Prüfberichte sind im Anhang beigefügt. Hier als Beispiel das Ergebnis für eigenen Honig aus der ersten Ernte des Jahres 2012 (Typ Frülingsblütenhonig) im Vergleich zu bestehenden Beurteilungsmerkmalen: Honigbezeichnung ----> Gemessene Parameter:

Auslese (*) feinste Auslese, extra feine Auslese, Premium (*)

Untersuchter Honig aus eigener Produktion, Prüfbericht 2012

HMF, mg/kg < 15 < 10 0,4 Invertaseaktivität, U/kg > 60 > 85 120,3 Wassergehalt, g/100g < 18 < 18 15,2 (*)Beurteilungsmerkmale für Hong besonderer Qualität nach Bundesanzeiger vom 30. Mai 2011, herausgegeben vom Bundesministerium der Justiz. Die gemessenen Parameter haben die folgende Bedeutung: - HMF (Hydroxymethylfurfurol) Eine geringe Menge an HMF im Honig ist ein Indikator für dessen Frische und Naturbelassenheit. Ein hoher HMF-Gehalt weist auf länger anhaltende Erwärmung oder Lagerung hin. Bei korrekter Lagerung steigt der HMF-Gehalt um 2-3 mg/kg pro Jahr (Wikipedia). - Invertaseaktivität Invertase und Diastase werden neben weiteren Enzymen vornehmlich von den Bienen dem Sammelgut beigefügt. Die Invertaseaktivität wird als Maß für die Naturbelassenheit gewertet und informiert über die Reife und schonende Behandlung von Honig. Die Invertase ist insbesonders sehr empfindlich gegenüber Erwärmung über 40 °C (LAVES, Institut für Bienenkunde Celle). - Wassergehalt Honig sollte einen Wassergehalt von weniger als 18 % aufweisen. Wasserarme Honige sind reifer, weniger gärungsgefährdet und besitzen ein volleres Aroma. (www.deutscherimkerbund.de) Ergebnis: Der untersuchte Honig aus der Produktion 2012, als ein typisches Beispiel, erhält bezüglich Naturbelassenheit, Frische und Reife absolute Spitzennoten. Die gemessenen Qualitätsmerkmale übertreffen die für „extra feine Auslese“ geforderten Werte (vergl. Tabelle), bei weitem. Angeflogene Blüten: Alle beiliegenden Berichte enthalten auch Pollenanalysen, die über die angeflogenen Blüten Auskunft geben.

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Prof. Herbert Märkl, Seevetal

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LAVES .lnstitut für Bienenku nde - Herzog in-Eleonore-Allee 5 - 29221 Celle

Prof.Dr. Herbert MärklKleckener Kirchweg2T2121 8 Seevetal

Niedersächsisches Landesamtfür Verbraucherschutzund Lebensmittelsicherheit

I Insllluf für Bienenkunde Celle

beaöeitet von: Katharina von der Ohee-mail: [email protected].:05141-90503-58

Geschäftszeichen: 58.2'l -44123-KvdO

Prüfbericht für Honig - Nr. CE 2112.0980Der Bericht bezieht sich ausschließlich aufdie untersuchten Kriterien der vorlieqenden Probe.

werden.

Eingang der Probe:Verpackung:Kennzeichnungi

Auftrag:

Prüfteitraum:

05.07 .12DIB-Glas 250 g

4.3.1 Vollanalyse 1

06 .O7 .12 bis 17 .07 .2012

angegebene Herkunft:angegebene Sorte:Farbe:Konsistenz:Geruch / Geschmack:

Sauberkeit:

Deutschland

hellbeige, fast weißfeinkristallinhonigtypisch, aromatisch - leicht kohlig,mittlere Intensitätohne Beanständung

Analyse (Methode) Einheit ErgebnisWasser (D1N10752) vo 15.2el. Leitfähiqkeit (DlNl 0753) mS/cm 0,2'lInvertase (D1N10759-1) U/ks 120.3Diastase (Phadebas) DZ (Schade) n.u.HMF (DrN1o75r -3 ) mg/Kg 0.4Zuckersoektrum (01N10758) n. u.Fructose/Glucose {DlN1 0758) Verhältnis n.u.Saccharose (D1N10758) s/100 s n.u.

(D1N10760 - Bestimmung der relativen Pollenhäufigkeit)Pollenverteilung Nektar liefernder manzen (ausgezählte Pollen..500 ..):

Brassica (Raps) 84%, Prunus-Typ, Pyrus-Typ (Steinobst-Typ,Kernobst-Typ) 7%, weitere siehe Anlage P

Pollen nektarloser manzen: siehe Anlage PAuslandSpollen (nichtderangegebenen geographischen Herkunft entsprechend): keineHonigtauelemente: wenig Pilzelemente und Algen

n.u. = nicht untersucht

mit der Honig-VOmit den Qualitätsanforderunqen des DIB

empfohlene Sortenbezeichnung: RapshonigDer vorliegende Honig setzt sich aus wenigen verschiedenen Nektartrachten zusammen. Der Rapsanteil überwiegt,daher ist eine entsprechende botanische Sortenbezeichnung zulässig. Das ermittelte Pollenspektrum liefert keineAnhaltspunkte für eine nicht deutsche Herkunft.Die chemisch-physikalischen Werte sind einwandfrei.

Dr. Werner von der Ohe(Prüfl eitung / Institutsleitung)

Hezogin Eleonore Alee 50-29221Ce\e

(05141) 9050340

(05141)90503 44

WAKS 0il:::ift',Tf ,, ff i.i"'".""'ßi::Staal l iche A*kredi l ierungssle l le Hannover

Konto-Nr.190 015408 6 (BLZ 250 500 00)Nordd. Landesbank HannoverIBAN'Ni. DE84 2505 00001900154086, SWIFT BrC:NOLADE 2H

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LAVES - Institut für Bienenkunde GelleKudO 17 .07 .2012

Anlaqe P zu Prüfbericht / enclosure P to re cE 2112.0980

Liste der identifizierten Pollen / list of identified pollen grains:T = Typ/type, * = nektarlos/nectarless (Systematik n. ZANDER, 2002)

Aceraceae Acer / Ahorn / mapleAquifoliaceae llex / Stechpalme / common hollyBetulaceae* Betula. / Birke / birchBoraginaceae Myosotis / Vergissmeinnicht / forget me notBrassicaceae Brassica / Raos / raoeCornaceae Cornus sanguinea-T. / Hartriegel-T. / dogwood-t.Ericaceae Kalmia-T. / Lorbeerrosen-TypEricaceae Vaccinium / Heidelbeere / blueberryFabaceae Trifolium reDens / Weißklee / white cloverFagaceae Castanea sativa / Edelkastanie / sweet chestnutFagaceae Quercus* / Eiche / oakHippocastanaceae Aesculus / Rosskastanie / horse chestnutPinaceae* Pinus* / Kiefer / oinePoaceae" Süßgräser / Grass FamilyRosaceae Prunus-T. / Steinobst-T. / stone fruitsRosaceae Pyrus-T. / KernobsfT. / pomaceous fruitsSalicaceae Salix / Weide / willow

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hsrtutfüf B en6nkunde He@cin-EleonoG-Alle 5 -29221 celle

Herbert l\rärklKleckener Kirchweg 2721218 Seevetal

Niedorsächsisches Landesamtfür Verbraucherschutzund Leb€nsmittelsicherheit

I lnslllul tür Bienenkunde Celle

bearbeict von: Kathanna von derOhee-ma l, katha na.von{[email protected]ßachsen.dere :05141-90503-58

Geschäfl szeichon: 58.21-441 23-K!do

Prüfbericht für Honig - Nr. CE 2114.1333Der Bencht beieht sich ausschließlich aufdie unteßuchton Kdterien der voniegenden Probe.Der Bencht darf nicit auszuqs\ €ise veruielftilüol rerden.

Einqang der Probe:

Kennz€ichnung:

Auftrag:

Prüf:eitraum:

01.08.14Neutlalglas 250 glV Harburg-Seevetal

4.3.1 Vollanalyse 1

05.08.14 bis 18.04.14

ang€gebene Herkunft:angegebene sorte:

Konsistenz:Geruch / Geschmack:

Sauberkeit:

Deutschland

hellqelbflüssig, trübhonigtypisch, blumig, aromatisch - leichtheö, mit{ere lntensitätohne Beanstandung

Analw6 (Methode) Einhei t EroebnisWasser rDtNl0752) ./. 15.0el. Leitfähiakeit (D|N10753) mS/cm 0,70Invenase {DlN1075gl) 1 6 1 . 8

DZ lSchade)HlvlF (0tN10751-3)ZuckersDektrun {DlNr 0758)Fructose/Glucose (DrN1o758) VeöältnisSaccharose {D1N10758) q/100 q

Pollenanalyse (01N10760 - B6timmuns der relaüvon Pollenhäufrgkeit)Pollenveneiluns Ngk@L[eblldq Pfl anzen (ausgezählte Pollen..500 ..):

Hyd€ngea-Typ (Hortensien-Typ) 35%, Asparagus (Spargel) 15%, Phacelia (Büschelschön) 15%, l\,4eiilotus, Tdfolium{Steinklee, Weißklee) 9%, Tilia (Linde) 6%, Bnssica napus-Typ, Sinapis-Typ u.a. Brassicaceae {Raps-Typ, Senf-Typu.a. Kreuzblütled 6%, weitere siehe Anlage P

Pollen nektarioser manzen: siehe Anlage PAuslandspollen (nichtder angegebenen geographischen Helkunft entsp.echend): keineHoniglauelemente: wonlg Pilzelemente

Sedimentbestandteile: €twas kislalline Masse, weniq Hefen, vereinzelt Stärkekörner

Beurteilung:

Ubereinstimmung mit der Honig-VOUbereinstimmuno mit den Qualitätsanforde des D.l.B.

neinnein

(Prüfleitung / lnstilutsleitung)

( o*yi"","

tunro Nr re00i54036 (E z 2s 500 oo)

n.n. = nichl nachwelsbar

Empfohlene Sortenbezeichnung: Blüt€nhonig bzw. SommertrachthonigDer vorliegende Honig selzt sich aus verschiedenen Nektartrachten zusammen- Die Linde (Pollenunterepräsentiert) beeinflusst bereits leicht das Aroma. Da insgesaml kein Anteil überwiegt, ist eine botanischeSortenbezeichnung nicht zulässig.Die chem isct!physikalischen Werte sind einwandfrei-Def Honig zeichnet sich durch eine besonders hohe Enzymaktivität (lnvertase) aus.

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LAVES - Institut für Bienenkunde Celle KvdO 18.08.2014

aceraceaeAnacardiaceaeApiaceaeApiaceaeASparaSaceaeAsteraceaeAsteraceaeAsteraceaeBoraginaceaeBrassicaceaeBrassicaceaeBrassicaceaeCaesalpiniaceaeCapri fol iaceaeClusiaceaeCornaceaeCucurbi taceaeFabaceaeFabaceae

HydrangeaceäeHydrophyl laceaeNymphaeaceaeoleaceaePlantaBinaceae*PoaceaeiRhamnaceaeRosaceaeRosaceaeRosaceaeSal icaceaeTi l iaceae

Anlate P zu Prüfbericht / enclosure P to report: cE 2114.1333

Liste der identifizierten Pollen / list of identified pollen g.ains:T = Iyp/type, * = nektanos/necta.les (systemauk n- zaNDER,2008)

Acer / Ahorn / mapleRhus typhina / Essigbaum / horn sumachAnthriscus-T. / Kerbel-T. / chervil-t.Chaerophyllum-T. / Kälberkropf-T. / chervilt.Asparagus / Spargel/ asparagusAchillea T- / Schafgarben-T. / yarrow-t.Carduus,T. / Distel-T. / thistle-t.Taraxacum-T. / Löwenzahn-T. / dandelion-t.Myosotis / Vergissmeinnicht / forget me notBrassica napus-T- / Raps-T. / rape-t.>tnapts-t, / 5enr- t . / musraro-r.Kreuzblütler / Mustard FamilyGleditsia / Gleditschie / honey locustsambucus* / Holunder/ elderHypericum* / Johanniskraut / St. John's wortCornus sanguinea-T. / HartriegefT. / dogwood-t.cucurbita / Kürbis / pumpkinMeli lotus / Steinklee / meli lotTrifol ium repens / Weiß-Klee / white cloverCastanea sativa / Edel-Kastanie / sweet chestnutHydran8ea-T. / Hortensien-T. / hydran8ea-t.Phacelia / Büschelschön /f iddle neckNymphaea alba* / Weiße Seerose / white water l i lyLigustrum / Rainweide / privetPlantagor / Wegerich / plantainSüßgräser/ Grass FamilyFrängula / Faulbaum / alder buckthornFil ipendula* / Mädesüß / dropwortFragaria / Erdbeere / strawberryRosa multiflora-T. / Vielblütige Rose-T. / multiflora rose-t.Salix/Weide /wil lowT i l i a /L inde / l ime

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[email protected]. Hebert Mä*l

Ni6d.ßächsbch* Land€sad

un d Lebensm iftelsich€rh.il

r lmmdtur Blenenkunde celle

.i6, büadna rcilsihe@ a€.iieeEedsn d.

W..:-i.A. Or. Wemer rcn ds Ohe(Pdfleiru n9 / l.stitutsr€irün g )

honisrr!$h. arcrorish, maEis.

Prülb.richtfür Honig - Nr. CE 2'115.1714

Porr.n.narF.(o NjotuFonen€tuiLns !e@!!sbE4e Pfaizen (alsoaährb porbi 5m I

snssbamp!sTyo(fups.Typ)42%.Prurus.Typ.PyrusTypRUbUsT,9(sGry!) 15%, Pha€ria(Büsch€rehön) r2%,aF€sls(späQaD3%,rersß sieheairase p

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emploh €ne Son€nb.z€ chnun!: ward. und Brüt€nhonisOor vor i.g€nd6 Honrg sed s cb aus veßch edenen N€ktarrachren und Flonistau asammen. Ds Nontoläuänte(insb*ond€ßBathonigbu)übee€slniohristab€.fü|ein€Dopp€tbezechnunsausrctchend.Das.mreft€Polrensp€kt üm €red keine Anhalspunkte tüf ein€ nicht d€ursch€ He*unnOie ch€misch-phys kärischen Wede s nd e nwandlrct Oer Honig z€ chner s ch d u rch e ne be$ ndoE hoh€Enzvm€klvläl llnv€nas€) aus.

m r den ooa iläisänfodetun

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LAVES - lnstitutfür Bienenkonde cell6

Anlace P zu Prüfbedchl / enclosurc P to reoort: cE 2115.1714

Llste dor ld.ntrlzl€rl€n Pollen / li3tofidentifed pollen gEins:T=Trpfiyp€,'=nekräf os/n€crar€$ (sFlemälikn.zaNDER,2003)

Aeeopodiun-T. / 6l€ßch T. / sround e dert.HeEcleum mante8azknofr / Ries.n-aärenklau /siant hosweedlex aqulfolium / slechparme /.ommon holt

aspähgus / spargel / aspaGgus,{hillea T. / kharcarben r / Firowr.B6sica näpusr./ Rap5 r./ Gpe t.rceuzblürler / Mustad Familysambucusr / Holunder /€ defHypericoml /lohanniskraut / st. lohn s woftcornus sancuinea T./ Hänriegel'T./do8woodi.rrrrolrüm rep.n!/weiß Kee/white croverViciavi losa-L/zottel-Wick€-T./fodderveirh Lcananea sativa/ Eder Katanle/sweetchennüt

Hippocastanaceae aescurus/Roskananre/hoße.hennut

fydrophylLa(eäe phä.ella/Buqhellchon/fiddleneck

Pläncs nä(eäer P adasor / we8{(h/p.nra n

RanunculurT.i / Hahnenf uß-T. / bute(upr.ftaryu a/ Faulbaum /a def buckthornFrcsaia / Edbeerc / nrawberryPf unuer /steinobn-r. / {one f rüißPyrutr. / krnobst T,/pomaceousrruitsRubus idaeorr. / Hlfr beere-r. / raspberryr.sorbutT./lbercsche r./mountain ashr.

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Insritut füf ßienenkunde,He@gin-Eteonoe-Atte 5 -2S221 C€le

Herbert MärklKleckener Kirchweg 2721218 Seevetal

Nied€rsächsisches Landesamtfür Verbrauchersch utzund Lebensmitt€laicherheit

I Inst ul für Blenenkunde Celle

beaöeilel von: Kaihaina von der Ohe+mäil: kälhaina.von-ds{he@laves-niedeßachsen.deT€l.i 05141-90503 5a

Geschäfbzeichen: 58.21-44123-K!dO

Prüfbericht für Honig - Nr, CE 2116.0970Der B€ichl beziehl si6h ausschli€ßllch aufdie unteßucht€n Kiterien der lonieo€nden prcbe.O€' Bencht darf nichi auszuosweise veMellaltotwerden

Eingang der Probe:Vorpackung:Kennzelchnung:

Auttrag:

Prüfzeltraum:

19.07.16Neutralglas 500 ggeemtet m.05.2016

22.07.16 bis 01.08.16

ängegebene Herkunft:angegebene Sortel

Konsbt6nz:Geruch / Geschmack:

Sauberkelt:

Deutschland

hellselbkristallinhoniglypisch, aromatisch, blumig,mittere Intensilätohno Beanstandung

Analy3e {Methode) Elnh€lt Eroebni3Wasser {DtN'10752f) % 15.3el. Leitftihiokeit {olN 107531 mS/cm o,21lnvertase (D1N10759-1) 174.6

DZ {Schade)HMF {DtN10751,31 mg/kgZuck€rspeklrum {DlN 10758)Fructose/Glucose (DtN1 0758) VefiältnisSacchamse (DrN10758) o/100 o

enanal)'se (DlN10760 - Be€timmuns der rclativen Pollenhäufiskeit)Pollenv€rtdlung Neklar liefernder Pflanz€n (ausgezählte Pollen..500..):

Brassica napus-Typ (Raps-Typ) 537., Prl"rnus-Typ, Pyrus-Typ (SleinobsrTyp,Kemobsr-Typ) 25ol", Satix (Weide)13ol0, Acer (Ahom) 8olo, weitere sieh€ Anlage P

Pollen lellallgser Ptlanzen: siehe Anlago PAuslandspollen (nichtderansesebenen geogiaphiscien He*unft enispr€chend): keineHoniglauelement€: wenig Pilzelemente

Sedimentbestandteile: w€nis kistaliine Masse, w€niq Hetun

B6urt6ilung:n.n, : nicht nachwelsbar

Ubereanstimmung mit der Honig-VOUbereanstimmuna mit den Qualitätsanford en des D.l.B.

Empfohlene Sortenbezeichnung: Blütenhonig bzw. FrühtrachthonigDer vorliegende Honig setzt sich aus verschiedenen Nektartrachten zusammen. Da insgesamt kein Anteilüberwiegt, ist eine botanische Sortenbezeichnung nicht zulässig. Das ermittelte pollenspekhum liefert keineAnhaltspunkte für eine nichl deutsche Herkunft.Die chemisch-physikalischen Werte sind einwandfrei. Der Honig zeichnet sich durch €ine besonders hoheEnzymaklivität (lnvertase) aus.

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1A-. Dr. Werner von der ohe(Prij{eitung / Institutsleitung)

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Page 11: Prof. Dr.–Ing. Herbert Märkl Kleckener Kirchweg 27 D-21218 …bt1hm/Beekeeper/HonigQualitaet.pdf · 2016. 8. 12. · Prof. Dr.–Ing. Herbert Märkl Fax Kleckener Kirchweg 27 D-21218

' LAVES - lnstitut für Bienenkunde Celle KvdO 01.08.2016

Anlaqe P zu Prüfbericht / enclosure P to reDort: cE 2116.0970

Liste der identifizierten Pollen / list of identified pollen grains:T = Typ/type, ' = nektarlos/nectarless (Systsmalik n. ZANDER, 2008)

Aceraceae Acer/ Ahorn / mapleAnacärdiaceae Rhus typhina-T. / Essigbaum-T. / horn sumach-t.Balsäminäceae lmpatiens / Sprintkraut/ balsamBetulaceäe* Betula* / Birke/ birchBoraginaceäe Myosotis/ Vertissmeinnicht / forget me notBrassicaceae Brassica napus-T. / Raps-T, / rape-t.Fagaceäe Fagus* / Buche / beechFagaceae Quercus* / Eiche / oakHippocastanaceae Aesculus / Rosskastanie / horse chestnutHydrophyllaceae Phacelia / Büschelschat{Ll.fiddle neckPinaceae* Picea+-T. / Fichte-T. / spruce-t.Ranunculaceae Ranunculus-T.t/Hahnenfuß'T./buttercup-t.Rosaceae Prunus-T. / Steinobst-T. / stone fruitsRosaceae Pyrus-T. / Kernobst-T. / pomaceous fruitsRosaceae Sorbus-T. / Eberesche-T. / mountajn ash-t.salicaceae Salix/ Weid€ / willowTaxaceaei Taxus* / Eibe / yew

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