mobil! clubmagazin des acs beider basel
DESCRIPTION
März/April 2015TRANSCRIPT
Generalversammlung vom 19. Mai 2015Alle Details zum wichtigsten ACS- Event des Jahres | Seiten 9 – 12
Zeit für Transparenz statt ParkplatzabbauWie sich das Wettsteinquartier gegen Ungemach wehrt | Seite 15
Motorsport-Eventszum MiterlebenDer 19. Slalom in Interlaken und der 40. Slalom in Saanen | Seite 18
mobil!Clubmagazin des ACS beider Basel
Mrz
/Apr
2015
05 Milchkuh-Initiative
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Finanzie-rung der Strassen
07 News
Von Nachprüfintervallen, Mitgliedervorteilen und Autobahnausbauten
09 Generalversammlung
Alle Detail-Infos zur ACS-GV vom 19. Mai 2015 im Pantheon
14 Pantheon-Events
«Auto-Moto-Klassik» und «Scheunenfunde»
17 Motorradgruppe
Die ACS-Motorradgruppe stellt ihr attraktives Ak ti vitätenprogramm vor
19 ACS-Reisen
Opern-Highlights 2015: Begeisternde Angebote
Alle wollen mobil sein. Nur vom Verkehr will niemand etwas wissen.
Schon seit vielen Jahren ist im po-
litischen Basel festzustellen, dass
die Diskussionen um unsere Ver-
kehrspolitik regelrecht vergiftet sind.
Es scheint die einfache Gleichung
zu gelten: «Vier Rad ist böse, zwei
Rad ist gut». Bei jeder Diskussion
über die individuelle Mobilität wird
Gift und Galle gespien. Diese nega-
tive Grundstimmung verunmöglicht
eine sachgerechte Diskussion um
die anstehenden Probleme. Warum
muss diese aber stattfinden?
Wir alle wissen im Grunde, dass
gut er schlossene Zentren sowie
gu te Ver kehr sanbindungen die ele-
mentaren Voraussetzung für Han-
del und Wohlergehen einer Agglo-
merationen sind. Dies war immer
schon so, gilt auch heute noch –
und wird wohl auch künftig so sein.
Und auch schon seit jeher scheint
die Regel zu gelten: Alle wollen Mo-
bilität, keiner aber will Verkehr.
Nun: Auch wir sind uns natürlich
be wusst, dass die stetig wach sen-
den Mobilitätsbedürfnisse der Ge-
sellschaft zu gewissen Konflikten
führen. Wir haben einerseits ein
Mengen- und Raumpro blem, an de-
rer seits mittelfristig wohl auch ein
Ressourcenproblem. Allerdings gilt
es auch festzuhalten, dass die Be-
lastung der Umwelt durch Abgas-
emissionen und Verkehrslärm in
den vergangenen 20 Jahren dank
technischer Innovationen massiv
reduziert worden sind. Und diese
Entwicklung wird auch in Zukunft
weitergehen: Autos werden immer
sauberer und leiser.
Um so mehr stellt sich die Frage,
warum bei uns in Basel die Ver-
kehrspolitik derart vergiftet ist?
Einerseits sind da Menschen, die
sich echt um unsere Umwelt Sorgen
machen. Diese haben teilweise aller-
dings noch nicht festgestellt, oder
wollen dies einfach nicht zur Kennt-
nis nehmen, dass diese Bedenken
je länger, je weniger berechtigt sind
– zu mindest was den Verursacher
Stras se anbelangt.
Andererseits dürfen wir mit Freude
feststellen, dass sich die Sicherheit
auf unseren Strassen ebenfalls lau-
fend verbessert. Allein in den zurück-
liegenden 15 Jahren konnte die Zahl
der Verkehrstoten halbiert werden.
Natürlich gilt noch immer, dass jeder
Verkehrstote einer zuviel ist. Immer-
hin gilt es aber auch zu bedenken,
dass in der Schweiz durch Selbsttö-
tung alljährlich rund drei Mal mehr
Menschen aus dem Leben aus schei-
den.
Und dann gibt es auch noch die Ge-
sellschafts-Ideologen. Diese haben
ihre ganz speziellen Vorstellungen,
wie das Leben und auch die persön-
liche Mobilität zu gestalten sei. Und
dieses Gesellschaftsmodell wollen
sie uns allen aufoktroyieren.
Editorial
ImpressumHerausgeberAutomobil Club der SchweizACS Sektion beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 40Fax +41 61 465 40 [email protected]
RedaktionChristian GreifACS beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 [email protected]
InserateBrigitta OllozACS beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 [email protected]
DruckKROMER PRINT AGUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon +41 62 886 33 33Fax +41 62 886 33 34
Titelfoto: Hertig & Nars
Dazu kommt, dass ein Teil unserer
rot-grünen Regierung in Basel den
Wert der Mobilität zwar immer hoch
lobt, aber eigentlich auch der Mei-
nung ist, vorschreiben zu müs sen,
wie wir unsere Mobilität zu gestal-
ten haben.
Dieser Umstand verunmöglicht seit
vielen Jahren, unsere anstehen-
den Verkehrsinfrastrukturprojekte
einer sachdienlichen und lösungs-
orientierten Diskussion zuzufüh-
ren. Dabei ist unumgänglich, längst
erkannte Probleme endlich anzuge-
hen und pragmatische Lösungen
umzusetzen.
Die äusserst erfreulichen Abstim-
mungs er geb nisse vom 8. März
2015 in Baselland – das klare Ja
zur Umfahrung Allschwil und das
noch deutlichere Nein zu widersin-
nigen VCS-Anti-Strassen-Initiative –
lassen hoffen, dass das Verständ-
nis für eine vernünftigere Verkehrs-
politik weiter wachse.
Möge diese längst fällige Trenwen-
de Fuss fassen und ihre Spuren
dann auch bei den Parlaments- und
Regierungswahlen im Herbst hin-
terlassen.
Unserer Gesellschaft zuliebe. Unse-
rer Wirtschaft zuliebe. Und unse-
rem Wohlstand zuliebe.
Herzlich, Ihr
Urs Schweizer
Präsident ACS beider Basel
Ein Unfall – Was können wir für Sie tun?-Unser Bergungsdienst holt Sie ab.-Wir erledigen die Schadenabwicklung für Sie.-Wir geben Ihnen einen Ersatzwagen.-Bei Instandstellung beraten wir Sie kompetent.Wir konstruieren – Sie transportieren.-Wir konstruieren ihre Aufbauten.-Wir bauen Ihren Servicewagen bedarfsgerecht aus.-Wir können flexibel Ihre Wünsche umsetzen.Fachgerechte Instandsetzung Ihres Autos.-Wir können auch Oldtimer reparieren und lackierenFrontscheibe defekt – und jetzt?-Wir übernehmen die Versicherungsformalitäten.-Wir bieten einen schnellen Service.-Wir reparieren oder ersetzten in unserem Betrieb.
Kommen Sie direkt zu uns,Ihrem erfahrenen Fachbetrieb.Überlassen Sie uns dieVersicherungsabwicklung!
Kompetent.Zuverlässig.Preiswert.
Einfach anrufen!
Sauter AG, Hauptstrasse 37, CH-4145 Gempen, www.sautercar.chTel. 061 701 52 80 - Fax. 061 701 46 64 - Mail: [email protected]
Reparaturen, Carrosseriearbeiten, Service und Unterhalt für alle Automarken und Lieferwagen12 Monate Garantie auf Arbeit und MaterialKompetenz, Zuverlässigkeit und Fairness in allen Belangen rund um‘s Auto
Die kompetente Werkstatt
Ihre persönliche Auto-Fachwerkstatt
CORTELLINI & MARCHAND AG
Rheinfelderstrasse 6 | Birsfeldenwww.cortellini.ch
Auto-SOS24 Std.
Auto-SOS24 Std.
Wir sind Mitglied von
Seit 40 Jahren ACS Pannendienst
Wenger Carrosserie/FahrzeugbauKlingentalstrasse 774057 BaselTel. 061 686 99 00Fax. 061 301 20 [email protected]
360°rundumsFahrzeug
FORD TOURNEO COURIER Mit viel Platz hinten!
mehr als genug Platz für die Hundebox, ist dank extrem tiefer Ladekante
von 51 cm auch für kleine oder alte Hunde problemlos zugängig und sorgt
Ab Fr. 17’190.-*
ford.ch
* Ford Tourneo Courier Ambiente 1.0 EcoBoost, 100 PS/73 kW, Fahrzeugpreis Fr. 16’990.- (Katalogpreis Fr. 18’190.-, abzüglich Vertragsprämie Fr. 1200.-). Abgebildetes Modell: Ford Tourneo Courier Trend 1.0 EcoBoost, 100 PS/73 kW, Fahrzeugpreis Fr. 19’530.- (Katalogpreis Fr. 20’190.-, abzüglich Vertragsprämie Fr. 1200.-, zuzüglich Optionen im Wert von Fr. 540.-). Vertragsprämie gültig bis 31.12.2014. Änderungen der Rabatte und Prämien jederzeit vorbehalten. Tourneo Courier 1.0 EcoBoost: Gesamtverbrauch 5.4 l/100 km. CO2
Gärtnerstrasse 45, 4057 Basel,
Tel. 061 631 37 24, [email protected]
Hunde würdenFord kaufen
4 4
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015
Verkehrspolitik
Untaugliche Botschaft zum Nationalstrassen- und Agglomerationsfonds (NAF)
Mit Vollgas Richtung VolksabstimmungDie motorisierten Strassenbenützer zahlen immer mehr
– und stehen dennoch immer öfter im Stau. Statt das
notwendige Geld für Infrastrukturverbesserung durch
Verzicht auf Querfinanzierungen zu generieren, will der
Bundesrat die Mineralölsteuer weiter erhöhen.
Von den rund 9 Milliarden Fran-ken, welche Automobilisten, Mo-tor radfahrende und das Trans-portgewerbe dem Bund Jahr für Jahr an Steuern und Abgaben abliefern, werden gegen vier Mil-liarden Franken – das sind mehr als 40 Prozent – via den generel-len Bundeshaushalt für irgend-welche andere Aufgaben verwen-det. Lediglich etwa 30 Prozent, also gegen 3 Milliarden Franken, sind für Stras senaufgaben reser-viert. Der Rest fliesst hauptsäch-lich in Schie nenprojekte (rund 1,8 Milliarden Franken) und in die Kantonskassen (gegen 0,5 Milliarden Franken).In Anbetracht dieser Umvertei-lung von Strassengeldern ist es kein Wunder, dass insbesondere auch mit Blick in die Zukunft die Mittel fehlen, um die Engpässe auf dem Nationalstrassennetz aber auch in den Agglomeratio-nen zu beseitigen. Das ist aller-dings zwingend notwendig: Seit 2008 haben sich die Stau stunden verdoppelt. Allein 2013 standen Herr und Frau Schweizer mehr als 20’500 Stunden im Stau. Zwei Drittel aller Staustunden sind auf das nicht mehr bedarfsgerech-te Strassennetz zurückführen. Das kostet die Schweizer Steuer-zahler, aber auch die Wirtschaft Milliardenbeträge.
Strasseninfrastruktur elementar
Um die notwendigen Mittel zu si chern und der inakzeptablen Umverteilung von Strassengel-dern Ein halt zu gebieten, wurde am 10. März 2014 die sogenannte «Milchkuh-Initiative» eingereicht. Sie verlangt erstens, dass die Ein-nahmen aus dem Stras senverkehr konsequent in die Strasseninfra-
struktur investiert werden und zweitens, dass jede Einführung oder Erhöhung von Steuern, Ge-bühren und Abgaben im Bereich des Strassenverkehrs dem fakul-tativen Referendum unterstehen.Leider hat der Bundesrat am 19. November letzten Jahres die Botschaft zur eidgenössichen Volks initiative «für eine faire Ver-kehrsfinanzierung» ohne Gegen-vorschlag abgelehnt. Dies war umso erstaunlicher, als die Regie-rung im Rahmen der Debatte um den Ausbau der Bahn infrastruktur (FABI) den dringenden Hand-lungsbedarf für den Bau und Un-terhalt der Strassen sowie deren Finanzierung anerkannte.
Untauglicher NAF
Stattdessen hat der Bundesrat Mitte Februar die Botschaft zum Nationalstrassen- und Agglomer-tionsverkehrs-Fonds präsentiert. Obschon der ACS bereits im Rah-
men der Vernehmlassung har-sche Kritik an der Konzeption des Fonds übte, nahm der Bun-desrat nur kosmetische Korrektu-ren vor. Insbesondere will er aber in einem ersten Schritt den Mine-ralölsteuerzuschlag um 6 Rappen pro Liter anheben. Mit dieser Benzinpreiserhöhung soll der Automobilist sein Porte-monnaie einmal mehr für Stras-senfinfrastrukturen zücken, die er schon längst mitfinanziert hat. Die Preiserhöhung ist für den ACS deshalb kein zielführender Lösungsansatz und nicht akzep-tabel. Im Gegenteil: Der ACS ist der Auffassung, dass das von den Automobilisten bereits zur Genü-ge einbezahlte Geld konsequent für Strasseninfrastrukturen ein-zusetzen ist. So, wie es die «Milch-kuh-Initiative» vorsieht. Die Mit-tel dürfen nicht anderweitig für den Bundeshaushalt oder den öf fentlichen Verkehr und damit zweckentfremdet verwendet wer-den. Ziel ist eine verursacherge-rechte Fi nanzierung, will heissen:
Unabhängig vom Verkehrsträger sollen die Nutzer für den Bau und den Unterhalt der Infrastruktur selbst aufkommen.Leider macht es den Anschein, dass das Anliegen einer fairen Infrastrukturfinanzierung zumin-dest im Parlament nicht mehr-heitsfähig ist. Jedenfalls hat der Ständerat am 11. März 2015 die «Milchkuh-Initiative» behandelt und lediglich vier Ständeräte unterstützten die Initiative, 31 hingegen lehnten sie ab und 8 ent hielten sich der Stimme. Vor-aussichtlich in der Sommerses-sion wird das Parlament über die Initiative befinden.Wie auch immer diese Diskussion herauskommen mag. Eines ist heute bereits sicher: Der ACS wird sich auch weiterhin für eine faire Stras senfinanzierung einset-zen, selbst für den Fall, dass eine Mehrheit des Parlaments nicht dahinter stehen würde.
Seit Jahrzehnten sind die motorisierten Verkehrsteilnehmer
die Milchkühe der Nation. Wie lange noch, ist die Frage?
5
LEXUS RC F: KOMPROMISSLOSES DESIGN UND DYNAMIK PUR.
POWER MIT STIL.
90JAHRE
EMIL FREY
New RC F comfort (5,0-Liter V8, 477 PS) CHF 104 100.–, abzüglich Lexus Währungs-Bonus CHF 12 000.– = CHF 92 100.–. Leasingrate monatlich CHF 1036.35 inkl. MwSt. Ø Verbrauch 10,8 l/100 km, Ø CO2-Emissionen 251 g/km, Energieeffizienz-Kategorie G. Sonderzahlung 25 % vom Nettopreis. 48 Monate, 10 000 km/Jahr. Eff. Jahreszins: 3,97 %. Kaution 5 % des Finanzierungsbetrags. Restwert gemäss Richtlinien der Multilease AG. Vollkasko obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls diese zur Überschuldung des Konsumenten führt. Lexus Währungs-Bonus und Lexus Premium-Leasing gültig für Vertragsabschlüsse oder Immatrikulationen vom 1. März bis 30. April 2015 bzw. bis auf Widerruf. Unverbindliche Netto-Preise in CHF, inkl. MwSt. Kraftstoffverbrauch gemessen nach den Vorschriften der EG-Richtlinie 715/2007/EG. Durchschnittswert CO2-Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 144 g/km.
DAS NEUE POWER-COUPÉ RC F: Der neue RC F ist eine faszinierende Mischung aus sportlichem Design, höchster Leistung und luxuriöser Aus-stattung. JETZT TESTEN UND VON PRICKELNDEN ANGEBO-TEN PROFITIEREN! MEHR AUF LEXUS-FAHREN.CH/RCF
THE NEW
RC F
Aus Tradition offen für Neues
6
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015
News
Saubere Sache: Auto-
waschen zum Vorteilspreis
Vor allem im Winter setzen Wetter
und Salz dem Auto zu. Jetzt ist aber
der Frühling da und der Winterdreck
muss weg. Als Mitglied des ACS bei-
der Basel können Sie von der Mög-
lichkeit profi tieren, Ihr Auto schonend
und dennoch gründlich zu be sonders
günstigen Konditionen zu waschen:
Das Abonnement mit 60 Coupons
im Wert von 60 Franken für alle «Soft-
Car-Wash»-Waschstrassen in der gan-
zen Schweiz erhalten Mitglieder in
der ACS-Geschäftsstelle zum beson-
ders vorteilhaften Preis von nur
48 Franken.
Nachprüfintervall für Autos und Motorräder verlängert
Strasse weiterhin unverzichtbar im Personenverkehr
2013 wurden auf dem schweizerischen Strassen- und Schienennetz insgesamt 125 Mrd. Personenkilometer zurückgelegt. Davon entfielen rund drei Viertel, nämlich 93,5 Mrd. Personenkilometer, auf den priva-ten motorisierten Strassenverkehr (Autos, Motorräder, Privatcars). Des-sen Verkehrsleistung ist damit fast fünf mal grösser als die der Bahnen (19,4 Mrd. Personenkilometer). Der Langsamverkehr (zu Fuss und
Velos) kam auf 7,8 Mrd. Personenkilometer, der öffentliche Strassen-verkehr (Trams und Busse) auf 4,3 Mrd. Personenkilometer. Seit 1970 haben sich die Verkehrsleistungen des motorisierten Individualverkehrs und des öffentlichen Verkehrs ungefähr verdoppelt. Grafik: BFS
Personenwagen und Motorräder
müssen künftig erst fünf Jahre, spä-
testens aber bis zum sechsten Jahr
nach der ersten Inverkehrsetzung
beim Strassenverkehrsamt nachge-
prüft werden. Damit trägt der Bun-
desrat dem technischen Fortschritt
Rechnung. Die heute in Verkehr ge-
brachten Personenwagen und Motor-
räder weisen einen markant höheren
Standard auf, als dies bei der Einfüh-
rung der bestehenden Nachprüffris-
ten vor rund 20 Jahren der Fall war.
Das besagen sowohl die Mängellis-
ten der Strassenverkehrsämter wie
auch die Zahlen der Unfallstatistik.
Gemäss den polizeilichen Daten
sind Fahrzeugmängel in deutlich we-
niger als 1 Prozent der Fälle die
mass gebliche Unfallursache.
Durch die Verlängerung des ersten
Nachprüfi ntervalls werden die Fahr-
zeughalterinnen und Fahrzeughalter
entlastet.
Rheintunnel: Erste Schritte
zur Realisierung eingeleitet
Die Verantwortlichen von Bund und
Kanton sind sich einig, dass das Pro-
jekt Rheintunnel einen geeigneten
Ansatz darstellt zur Beseitigung des
Engpasses auf der Basler Osttan-
gente und zur Entlastung der Quar-
tiere im näheren und weiteren Um-
feld vom Durchgangsverkehr.
Das Bundesamt für Strassen (ASTRA)
und das Bau- und Verkehrsdeparte-
ment Basel-Stadt (BVD) haben in
einer Absichtserklärung die ersten
Schritte vereinbart, um den Rhein-
tunnel ab etwa 2025 zu realisieren.
Das ASTRA habe mit der Erarbeitung
des Generellen Projekts begonnen,
das bis etwa 2018 vorliegen soll.
Gemäss gro ben Schätzungen wird
der Rheintunnel 1,4 Milliarden, die
Anbindung von und nach Deutsch-
land rund 0,3 Milliarden Franken
kos ten. Aus heutiger Sicht dürfe mit
einem Baubeginn etwa 2025 gerech-
net werden, teilte das BVD mit.
Zwei Milliarden für die AutobahnenDer Bund investiert 2015 rund
1,95 Milliarden Franken in das Natio-
nalstrassennetz. 630 Millionen da-
von fl iessen in den Bau von neuen
Abschnitten, 1,24 Milliarden werden
für den Ausbau und Unterhalt des
bestehenden Netzes eingesetzt.
75 Millionen Franken fl iessen in Pro-
jekte zur Beseitigung von Engpäs-
sen. In der Wintersession 2014 hat
das Eidgenössische Parlament die
notwendigen Kredite beschlossen.
Das UVEK hat nun die entsprechen-
den Bauprogramme für 2015 bewil-
ligt. Für Neubauten im Rahmen der
Netzvollendung stehen 630 Millio-
nen Franken zur Verfügung. Für den
Ausbau und Unterhalt bestehender
Nationalstrassen hat das Parlament
1,239 Milliarden bereitgestellt.
Auf der A2 zwischen Basel und Schweizerhalle sind im Bauprogramm 2015 leider keine Massnahmen vorgesehen, obschon solche ganz offen-sichtlich notwendig wären. Immerhin geht die Region nicht ganz leer aus: Im 2015 starten die Hauptarbeiten für die Erhaltungsprojekte A2 Osttangente Basel, sowie A2 Sanierungstunnel Belchen. Foto: C. Greif
7
Bewirtschaftung I Verkauf Stockwerkeigentum I Consulting
professionell und indivduell
ACS Generalversammlung 2015
Markus Somm ist Verleger und Chef-
redaktor der «Basler Zeitung». Er stu-
dierte Geschichte an den Universitä-
ten München, Bielefeld und Zürich
sowie Politikwissenschaft an der Har-
vard University. Seit Mitte der 1990er
Jahre arbeitet Somm als Journalist im
Bereich Schweizer Politik, zuerst beim
Aargauer Volksblatt, dann beim Tages-
Anzeiger, unter anderem als Bundes-
hauskor respondent, und ab 2003 bei
der Welt woche, zuletzt als stellvertre-
tender Chefredaktor. Er schrieb Bio-
gra fi en über Henri Guisan und Chris-
toph Blocher.
Markus Somm wird mit Exponenten
des ACS beider Basel über die lokale
Verkehrspolitik, ihre Radikalität und
die mutmasslichen Gründe dafür dis-
kutieren.
Traktandenliste EhrengastProgramm 1. GV-Protokoll vom 20.5.2014
2. Jahresbericht 2014
3. Jahresrechnung 2014 und
Bericht der Revisoren
4. Décharge-Erteilung
5. Jahresbeiträge 2016
6. Budget 2015
7. Wahlen
8. Ehrungen
9. Anträge
10. Diverses
Bemerkungen
1. GV-Protokoll vom 20.5.14
Das Protokoll der 116. GV liegt zur
Einsichtnahme auf der Geschäfts-
stelle auf.
2. & 3. Jahresbericht & -rechnung
Diese Informationen fi nden Sie auf
auf den Seiten 10 bis 12.
7. Wahlen
Herr Lorenz Imhof wird zur Wahl in
den Vorstand vorgeschlagen.
8. Anträge
Anträge von Mitgliedern müssen ge-
mäss Artikel 24 der Statuten bis
spätestens 10 Tage vor der GV dem
Vorstand des ACS beider Basel,
Hof ackerstrasse 72, 4132 Muttenz,
schriftlich mitgeteilt werden.
117. Generalversammlung des ACS beider Basel
Dienstag, 19. Mai 2015
18.30 Uhr
PantheonHofackerstrasse 72
4132 Muttenz
Anmeldetalon Seite 11
Es ist mir eine grosse Freude, Sie hiermit im Namen des Vor stan des des ACS beider Basel zur diesjährigen Generalver sam m -lung einladen zu dürfen. Sie wird am Dienstag, 19. Mai 2015, über die Bühne gehen.
In bewährter Tradition fi ndet der An lass im Pantheon in Muttenz, dem grössten
Old timerforum der Schweiz und gleichzeitig auch Sitz der Geschäftsstelle unserer Sektion, statt.
Wir werden Sie an der GV wie gewohnt über die wichtigsten Ereignisse des zurückliegenden Jahres informieren und Ihnen auch eine aussagekräftige Übersicht über die fi nanzi-elle Situation des ACS beider Basel bieten. Zudem werden wir Ihnen Bericht erstatten über die vielfältigen Aktivitäten unserer Kommissionen als auch unsere politischen Aktivi-täten im 2014.
Es ist uns ein Vergnügen, im Anschluss an den statutari-schen Teil Herrn Markus Somm, Verleger und Chefredaktor der «Basler Zeitung» begrüssen zu dürfen. Wir werden mit unserem eloquenten und belesenen Gast über die lokale Ver kehrspolitik, über ihre Radikalität und die damit verbun-denen Konsequenzen sowie möglichen Ursachen dafür dis-kutieren. Weitere Informationen dazu fi nden Sie im Kasten unten rechts. Zum Abschluss unserer diesjährigen Generalversammlung sind Sie sehr herzlich zu einem kleinen Imbiss und Um-trunk eingeladen. Wir freuen uns, Sie am Dienstag 19. Mai 2015, im Pantheon in Mut tenz, begrüssen zu dürfen und bitten um Ihre Anmel-dung bis spätestens 10. Mai 2015 (weitere Details da zu fi nden Sie auf Seite 11).
Herzlich, Ihr
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015
Generalversammlung
Markus Somm
9
Bilanzen 31. Dezember 2014 31. Dezember 2013
CHF CHF CHF CHF
Aktiven
Umlaufvermögen
Kasse 15 240.50 6 754.20
Postfinanceguthaben 24 753.10 50 066.63
Bankguthaben 988 248.83 1 028 242.43 832 334.26 889 155.09
Garantiefonds 50 292.60 50 367.55
Forderung aus Leistungen 42 681.55 54 666.80
–Wertberichtigung auf Forderungen –8 707.00 33 974.55 –3 165.00 51 501.80
Vorauszahlungen an Kreditoren 89 312.25 137 954.78
Übrige Forderungen 161.32 202.63
Vorräte 15 279.55 28 231.00
Aktive Rechnungsabgrenzung 39 744.26 43 044.75
1 257 006.96 1 200 457.60
Anlagevermögen
Informatik 8 000.00 1 740.00
Maschinen und Mobilien 4 700.00 2 655.00
12 700.00 4 395.00
Total Aktiven 1 269 706.96 1 204 852.60
Passiven Fremdkapital
Verbindlichkeit aus Lieferungen und Leistungen 92 688.29 95 561.90
Vorauszahlungen Mitgliederbeiträge 664 827.45 645 042.80
Vorauszahlungen Veranstaltungen 76 190.00 48 859.48
Anzahlungen Mitglieder 13 749.97 11 214.65
Passive Rechnungsabgrenzung 85 591.30 79 005.00
Rückstellungen 60 000.00 60 000.00
993 047.01 939 683.83
Eigenkapital
Clubkapital 265 168.77 256 564.64
Jahresergebnis 11 491.18 276 659.95 8 604.13 265 168.77
276 659.95 265 168.77
Total Passiven 1 269 706.96 1 204 852.60
Die unterzeichnenden Revisoren haben die Jahresrechnung 2014 des ACS beider Basel geprüft und was folgt festgestellt:
Der Bericht der Treuhandstelle Ab elia Wirtschaftsprüfung und Beratung AG über die erfolgte eingeschränkte Revision der Jah-resrechnung 2014 liegt vor.
In diesem Bericht wurden keiner-lei Vorbehalte angebracht, welche die Aussage des Abschlusses in Frage stellen.
Die Revisoren haben mit Freude zur Kenntnis genommen, dass bei der wichtigsten Ertragspositionen «Mitgliederbeiträge» das Budget-ziel leicht überschritten werden konnte und bei den Positionen Personalaufwand sowie Kommu-nikation namhafte Einsparungen erzielt werden konnten. Zudem konnten die Erträge im Shop ge-genüber dem Vorjahr deutlich ver bessert werden – insbesondere auch deshalb, weil der ACS neu das Ticketing für das Pantheon übernommen hat.
Leider nicht erreicht wurden die hoch gesteckten Ziele des Be-reichs «Tour-Operating und Rei-sen». Massgeblich dafür verant-wortlich sind allerdings Modus-Änderungen der Rennstrecken, auf die der ACS keinen Einfluss hat. Die Erneuerung der IT-Infra-struktur sowie das Fehlen eines Hauptsponsors am Gempen-Me-morial 2014 sind weitere mass-gebliche Abweichungsgründe.
Die Jahresrechnung schliesst mit einem Gewinn in der Höhe von
11’491.18 Franken, das Kapital beträgt neu 276’659.95 Franken.
Die Revisoren empfehlen der Ge-neralversammlung, die vorliegen-de Jahresrechnung zu genehmi-gen und den verantwortlichen Or ganen Décharge zu erteilen.
Die RevisorenIm März 2015
Jürgen WahlGerold Zollinger
Bericht der Revisoren
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015
Generalversammlung
10
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015
Generalversammlung
Erfolgsrechnungen Ist 2014 Ist 2013 Budget 2014
CHF CHF CHF
ERTRAG
Mitgliederbeiträge
Mitgliederbeiträge 1 981 394.60 1 941 767.70 1 975 400
Zentralbeitrag –200 772.75 –212 192.05 –203 000
Pannendienstprämie ZV –959 386.65 –895 634.95 –950 500
Marketing und Kommunikation ZV –29 680.95 –43 114.70 –51 100
Service-Gebühren Mitgliederverwaltung ZV –66 021.70 –69 054.00 –65 300
725 532.55 721 772.00 705 500
Veranstaltungen und Grand-Prix
Einnahmen 1 247 856.72 1 417 665.18 1 521 220
Ausgaben –1 100 020.06 –1 265 147.14 –1 298 120
147 836.66 152 518.04 223 100
Übriger Ertrag
Finanzertrag /-aufwand –5 385.08 –8 223.71 –4 200
Ausserordentlicher Ertrag 37 447.66 44 839.05 40 000
32 062.58 36 615.34 35 800
905 431.79 910 905.38 964 400
AUFWAND
Mitgliederdienste
Einnahmen 48 677.01 40 002.26 35 600
Ausgaben –39 358.70 –38 833.13 –34 600
9 318.31 1 169.13 1 000
ACS Clubmagazin 26 053.70 17 300.95 19 000
Personalaufwand 600 431.07 611 034.12 621 000
Raumaufwand 80 355.80 77 604.25 79 500
Verwaltungs- und Betriebsaufwand 186 392.79 157 093.56 189 000
Steuern 1 569.95 1 006.30 4 000
Abschreibungen 8 455.61 34 622.20 7 000
Ausserordentlicher Aufwand 0.00 4 809.00 5 000
903 258.92 903 470.38 924 500
Jahresergebnis 11 491.18 8 604.13 40 900
Wir freuen uns, dass Sie an der ACS GV vom 19. Mai 2015 teil-nehmen wollen. Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung entgegen:Telefonisch
Rufen Sie uns an: 061 465 40 40Per Fax
Bitte füllen Sie den nebenstehen-den Talon aus und faxen Sie die-sen an: 061 465 40 41Per E-Mail
Bitte senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Ver-gessen Sie nicht Name, Adresse, Anzahl Personen anzugeben.
Per Post
Bitte nebenstehenden Talon ausfüllen und einsenden an: ACS beider BaselHofackerstrasse 72Postfach 20044132 Muttenz
Wichtig
Diese Doppelseite, mit allen we-sentlichen Informationen über die ACS-GV vom Dienstag, 19. Mai 2015, werden Sie am Veranstal-tungsabend selbst nochmals aus-gehändigt erhalten.
Anmeldung zur ACS-GV vom 19. Mai 2015 JA, ich nehme an der ACS-GV vom 19. Mai 2015 teil.
Name & Vorname: ________________________________________
Strasse & Nummer: _______________________________________
Plz & Ort: ________________________________________________
Anzahl Personen: _________________________________________
Datum: __________________________________________________
Unterschrift: _____________________________________________
11
Der ACS beider Basel ist ein Club mit einer langen und grossen Tra-dition. Dieser verpflichtet, hat er sich auch im Berichtsjahr 2014 auf verschiedenen Ebenen für die Interessen seiner Mitglieder ein-gesetzt.
Attraktive Anlässe
Die Kommissionen des ACS bei-der Basel waren erneut ausseror-dentlich aktiv und haben zahlrei-che sehr attraktive und gut be-suchte Anlässe durchgeführt.
Jahresbericht 2014
Engagement mit Herzblut auf allen Ebenen
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015
Generalversammlung
Auch im 2014 hat sich der ACS beider Basel mit Erfolg
als Generalunternehmer für eine vernünftige Mobilität
eingesetzt, sowohl was die Erbringung von Dienstleistun-
gen als auch sein politisches Engagement anbelangt.
So organisierte die ACS-Old -timer gruppe zu Saisonbeginn in Ko operation mit dem Aus tin-Hea ley-Club einen Technik-Kurs, der den Teilnehmenden «das Mys- terium unter der Haube» näher brachte. Der Rallye-Basis-Beifah-rerkurs vermittelte Theorie und
Praxis für solche Veranstaltun-gen. Bemerkenswert locker ging es im Frühling bei den Schlauch- und Licht schrankenübungen zu, ob-schon die strikte Devise «üb en, üben, üben» lautete. Gros ser Beliebtheit erfreuten sich sowohl der ACS-«Quickie», eine sport lich-lust volle Classic-Veran-staltung, als auch die Frühlings-ausfahrt ins benachbarte Elsass mit anschliessendem Besuch an der Auto-Moto-Klassik.
Als Höhepunkt des Classic-Jahrs darf das 2. Gempen Memorial vom Sam stag, 20. September 2014 bezeichnet werden. Der ex-klusive Event für Liebhaber alter Automobile machte dem Verspre-chen «Der Mythos von 1911 lebt!» alle Ehre. Es war ein Fest
für die ganze Familie und ein ge-sellschaftlicher Anlass in einem unvergleichlichen Ambiente. Die Herbstausfahrt führte – wie-derum bei strahlendem Wetter – nach Häusern und fand den Abschluss bei einem hervorra-genden Essen im Schlössle Lau-fenburg. Den Teilnehmenden am «Classic-Spot», dem Jahresend-anlass, wurde eine eindrückliche Führung im Mon teverdi Muse-um geboten. Grossen Zuspruch fanden auch die zahlreichen Veranstaltungen der Motorradgruppe. Speziell erwähnenswert sind die fünftä-gige Ausfahrt Anfang Juni in das französische Savoyen sowie die
dreitägige Pässefahrt in und ums Bündnerland herum.
Verkehrssicherheit
Auch das «Jufala» 2014 (Jugend-Fahr-Lager), wie es liebevoll von den einstigen Teilnehmenden ge-nannt wird, war einmal mehr ein
sehr erfolgreicher Anlass. Fast 40 Jugendliche haben im wunder-schönen Melchtal ihre ers ten fah-rerischen Erlebnisse gesammelt und eine Ausbildung fürs Leben genossen.
Club-Anlässe
Den Auftakt machte der traditio-nelle Neu jahrs-Apéro, der bei der Firma Kestenholz Nutzfahrzeuge AG in Pratteln stattfand und sehr gut besucht war. Fast 300 Mitglieder folgten der Einladung zur Generalversamm-lung vom 19. Mai 2014 ins Pan-theon in Muttenz. Grosse Beach-tung fand das Streitgespräch im Anschluss an den statutarischen Teil: ACS-Vizepräsident Andreas Dürr und ACS-Geschäfsführer Christian Greif fühlten dem Bas-ler Bau direktor, Regierungsrat Dr. Hans-Peter Wes sels, auf den Zahn.
Verkehrspolitik
Immer wichtiger wird das ver-kehrspolitische Engagement.Unter anderem wehrte sich der ACS im 2014 mit einer Einspra-che gegen die geplante Einfüh-rung von Tempo 30 in der Grenz- acherstrasse, einer der wich tig-sten Verkehrsachsen in Basel und gleichzeitig auch Autobahnzu-bringer. Weiter organisierte er zusammen mit befreundeten Verbänden eine vielbeachtete Medienorientierung «Zeit bombe Ost tangente – Jetzt muss eine Lösung her». Ziel die-ses Anlass war, das Basler Bau-departement zu einem raschen Entscheid zu drängen, wie das Problem auf der Osttangente be-seitigt werden kann.Im Weiteren machte sich der ACS beider Basel auch für nationale Anliegen, wie die Realisierung einer zweiten Gotthard-Röhre, die Milch kuh-Initiative sowie «siche-res Tempo 140 auf Autobahnen» stark.
Ein sowohl für die Zuschauer als auch die teilnehmenden Fahrer (im Bild ACS-Vizepräsident Urs Müller) unvergesslicher Event im 2014 war das Gempen-Memorial. Foto: Marc Sigrist
12
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015
News
Ohne Kreditkarte kein
Miet- oder Ersatzfahrzeug!
Glücklicher Gewinner
eines iPad Air
Wer ein Auto mieten möchte oder
nach einem Pannenfall ein Ersatz-
fahrzeug braucht, muss bei der
Autoübergabe laut den allgemeinen
Geschäftsbedingungen der meisten
Autovermieter eine Kreditkarte vor-
legen. Und zwar als Garantie zur
Dec kung von Nebenkosten und
Selbstbehalten im Falle von Dieb-
stahl oder Schäden. Mit Bargeldkau-
tionen lasse sich die Gefahr von
Missbrauch und Unterschlagung zu
wenig wirksam eindämmen.
ACS-Mitglieder haben bei einer Pan-
ne oder Unfall das Recht auf ein
Ersatzfahrzeug. Da es sich dabei um
einen Miet wagen handelt, empfi ehlt
sich der Besitz einer ACS Classic
Visa Karte. Diese ist für Mitglieder
völlig kostenlos und dient gleich zei-
tig auch als Mitgliederausweis.
Gerne senden wir Ihnen ein entspre-
chendes Anmeldeformular zu. Mehr
Infos unter 061 465 40 40 oder
E-Mail an [email protected].
Der glückliche Gewinner der Jahres-
verlosung 2014 heisst Manfred Hey-
decker aus Aesch (im Foto links).
Er durfte Anfang März von ACS-
Geschäftsführer Christian Greif ein
begehrtes iPad Air der jüngsten Ge-
neration entgegen nehmen.
Noch nie habe er etwas gewonnen,
freute sich Heydecker. Jetzt aber sei
auch ihm das Glück einmal hold ge-
wesen.
25 Jahre RAID SUISSE-PARIS
400’000 neue Motorfahrzeuge
Im 2014 wurden in der Schweiz insgesamt 396’588 motorisierte Stras-senfahrzeuge neu in Verkehr gesetzt. Das sind 1,4 Prozent weniger als 2013 und 0,8 Prozent weniger als im Rekordjahr 2012. Grafik: BFS
Vor 25 Jahren mit dem Ziel gegrün-
det, eine Rallye für historische Auto-
mobile über die schweizerischen
Lan desgrenzen hinauszuführen, ist
der RAID SUISSE-PARIS inzwischen
längst zur Institution geworden. In
all den Jahren hat sich der RAID
SUISSE-PARIS zu einer anspruchs-
vollen, internationalen Oldtimerral-
lye entwickelt. Jedes Jahr auf neuen,
anderen Routen durch das ländliche
Frankreich, wird jeweils die Haupt-
stadt erreicht. «Es führen nicht alle
Wege nach Rom, sondern ebenso
auch nach Paris», wie die Veranstal-
ter zu sagen pfl egen.
Im Jubiläumsjahr prägen private
Schlösser die Route des RAID-Tros-
ses. Viele dieser Schlösser liegen
weit abseits der grossen Heerstras-
sen und führen durch Gegenden, die
man sonst kaum befahren würde.
Der JubiläumsRAID startet am 27.
August in der Messe Basel und führt
über Dijon und Orléans nach Paris,
wo am 30. August der Schlussabend
stattfi ndet.
Dufourstrasse wegen
Museumsneubau gesperrt
Seit dem 27. März 2015 gibt es kein
Durchkommen mehr durch die Du-
fourstrasse. Bis zum 12. Juni bleibt
die Strasse für Autos, Motorräder
und Velos in Richtung Aeschenplatz
gesperrt. Grund dafür sind Bauarbei-
ten über dem neuen unterirdischen
Verbindungstrakt zwischen Haupt-
und Neubau des Kunstmuseums.
Fahrkosten: Obergrenze von 3’000 Franken gilt ab 2016
Unselbstständig Erwerbende dürfen
bei der direkten Bundessteuer künf-
tig nur noch 3’000 Franken für be-
rufsbedingte Fahrkosten vom steuer-
baren Einkommen abziehen. Als
Fol ge des neuen Gesetzes zu Finan-
zierung und Ausbau der Eisenbahn-
infrastruktur (FABI) hat das Eidge-
nössische Finanzdepartement die
Berufskostenverordnung auf Anfang
2016 entsprechend angepasst. Der
Bundesrat geht davon aus, dass mit
dieser Beschränkung des Fahrkos-
tenabzugs allein auf Bundesebene
rund 200 Millionen Franken Mehrein-
nahmen generiert werden könne.
Das Bau- und Verkehrsdepartement
empfi ehlt eine grossräumige Umfah-
rung und hat auch zwei Umleitungs-
routen signalisiert.
13
Besichtigung der Mercedes-Benz-Werke am 13. Februar 2015
Unvergesslich: Das «Ballett der Roboter»
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015
Classic
Dank ACS-Classic-Kommissions-mitglied, Stephan Kestenholz, seines Zeichens Präsident und De legierter des Verwaltungsrates
Mehr als 30 ACS-Mitglieder
folgten der Einladung zur
Besichtigung der Mercedes-
Benz-Werke in Sindelfi ngen
bei Stuttgart.
der Kestenholz Holding, einem familiengeführten Automobil-Un-ternehmen in der Region, wurde der Besuch der Mercedes-Benz-Werke in Stuttgart zu einem ganz besonderen Event. Die Teilneh-menden erhielten einen detaillier-ten Einblick in die faszinierende Welt der Fahrzeugproduktion. Sie erlebten mit, wie beim Press-
werk die Teile ihre Form erhalten. Besonders faszinierend war das «Ballett der Roboter» im Mon -tagebereich, wo die «Hochzeit» von Karosserie und Antriebs-strang im Rohbau stattfand. Die Informationen waren dermassen spannend und interesssant, so-dass der Vormittag in Windeseile verging.
Am Nachmittag stand die Besich-tigung des Mercedes Benz Mu-seums – einem architektonischen Meisterwerk – auf dem Programm, das eine perfekte Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart bot. Als einziges Museum der Welt stellt das Mercedes Benz-Museum die über 125 jährige Geschichte der Automobilindus-trie vom ersten Tag an lückenlos dar. Auf 9 Ebenen mit 16’500 Quadratmetern Fläche sind insge-samt mehr als 1500 Exponate zu bestaunen. Das Museum versteht sich als Ort der Innovation und zeigt, dass Geschichte stehts auch nach vor-ne gerichtet ist. Es war ein wunderschöner Tag mit überwältigenden Eindrücken!Weitere Fotos unter: www. acsbs.ch/mb-werke
Foto & Text: Brigitta Olloz
Angebote gültig für Privatkunden bei Vertragsabschluss vom 01.04.2015 bis 30.04.2015. Euro-Bonus: Gültig bei Vertragsabschluss vom 01.04.2015 bis 30.04.2015 oder bis auf Widerruf. Beispiel: Captur Dynamique ENERGY TCe 90, 4,9 l/100 km, 113 g CO
2/km, Energieeffizienz-Kategorie C, Katalogpreis Fr. 22 500.– abzüglich Euro-Bonus Fr. 2 500.– = Fr. 20 000.–. Die Eintauschprämie gilt beim Tausch eines mindestens 8 Jahre alten Personen-
wagens gegen ein neues Renault Modell. Dabei muss der Kauf durch den im Fahrzeugausweis des eingetauschten Fahrzeugs eingetragenen Halter erfolgen. Das Fahrzeug, welches gegen ein neues Renault Modell eingetauscht wird, muss seit mindestens 6 Monaten im ikuliert und noch fahrtüchtig sein. Durchschnittliche CO
2-Emissionen aller in der Schweiz verkauften Neuwagen 144 g/km.
RENAULT. LEIDENSCHAFT ERLEBEN.JETZT MIT BIS ZU FR. 6 500.– EURO-BONUS
UND ZUSÄTZLICH FR. 2 500.– EINTAUSCHPRÄMIE.
Basel: Garage Keigel, 061 565 11 11 – Basel: Madörin + Pellmont AG, Gotthelf-Garage, 061 308 90 40 – Bubendorf: Auto Recher AG, 061 951 22 66 – Füllinsdorf: Garage Keigel, 061 565 12 20 – Itingen: Ritter Automobile AG, 061 971 60 60 – Muttenz: Garage Stocker, 061 461 09 11 – Nunningen: Garage Erich Hänggi, 061 791 09 11– Oberwil: Garage Keigel, 061 565 12 14 – Ormalingen: Garage Ernst Buser AG, 061 985 87 87 – Reinach: Birseck Garage, 061 711 15 45 – Sissach: Hediger Automobile AG, 061 971 29 10 – Zwingen: Garage Keigel, 061 565 12 22
www.renault.ch
14
Parkplätze sind auch im Wettsteinquartier ein sehr rares Gut. Dennoch wollen die Behörden weitere Parkplätze abbauen. Foto: C. Greif
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015
Standpunkt
Zeit für Transparenz stattheimliche Parkplatzreduktion
Vor 20 Jahren — in meiner Di-plom arbeit über die Marketing-strategie einer Basler Autogarage — zitierte ich einen Psychologen, der das Automobil als Ver län-gerung des Bettes be zeich nete.
Damals konnte man so etwas noch schreiben, heute wäre das in Basel politisch natürlich über-haupt nicht mehr korrekt. Heute ist das Automobil des Bösen. Man möchte es aus der Stadt ver treiben.
Erreicht werden soll das haupt-sächlich mit der Reduktion von Parkplätzen.
Obwohl der Verhaltensökonom Gerhard Fehr in seiner Studie zum Schluss kommt, dass die Beschränkung der Parkplatzzahl eben nicht zu weniger Verkehr führt, wird keine Baustelle, Um-gestaltung oder Belagsanierung ausgelassen, um ein paar Park-plätze zu reduzieren.
Ein beliebtes Mittel ist dabei auch die «heimliche» Parkplatz-reduktion. Statt auf die Reduk-tion hinzuweisen, stehen in der Medienmitteilung schöne Worte wie, dass der Strassenraum durch den Bau neuer Rabatten ökolo-gisch aufgewertet wird.
Ein Beispiel dazu ist die Riehen-strasse hinter der Messe. Rund 20 Parkplätze wurden letztes Jahr zwischen Peter-Rot-Strasse und Riehenring aufgehoben.
Eigentlich hätte man ja ein Ins-tru ment für den transparenten Um gang mit der vorhandenen Parkfläche. Es heisst Parkraum-bewirtschaftung und existiert zu-mindest auf dem Papier seit über sieben Jahren.
Nur ist eine Bewirtschaftung nicht möglich, denn auch heute kennt man offensichtlich die An-zahl Parkplätze in der Stadt im-mer noch nicht und spricht, nach all den Reduktionen, von der gleichen Anzahl wie vor sieben Jahren. Hätte man eine funktio-nierende Parkraumbewirtschaf-tung, die den Parkplatzdruck pro Quartier do kumentiert, dann hät-te man bei der geplanten Umge-staltung der Wettsteinallee Fak-ten und jeder würde merken, dass es aufgrund des hohen Parkplatzdruckes eine Reduktion von 21 Parkplätzen eben nicht verträgt.
Es ist also an der Zeit, dass es Transparenz gibt bezüglich der Parkplatzsituation in der Stadt, denn nur so kommt man weg von einer rein ideologischen Debatte. Die FDP hat mit einer Interpella-tion den Regierungsrat an gefragt, warum er es für angebracht sieht, die Anzahl der Parkplätze im Wettsteinquartier zu reduzieren und ob er Statistiken hat, welche Anzahl Parkplätze heute im Wett-steinquartier auf Parkfeldern der blauen Zonen zur Verfügung ste-hen und wie sich diese Anzahl im Verhältnis zu den bezahlten Anwohnerparkkarten, den Gewer-bekarten und den ausgegebenen Tageskarten darstellt.
Gespannt warten wir auf die ent-sprechende Antwort.
Daniel SeilerBerater für Strategie und Mar keting sowie Präsident der FDP Kleinbasel
Augenschein vor Ort. Dienstag, 10. März 2015, 14.30 Uhr. In der ganzen Wettsteinalle ist kein ein-ziger freier Parkplatz zu finden. Dennoch will das Basler Bau- und Verkehrsdepartment gemäss Mit-teilung an die Liegenschaftseigen-tümer im Rahmen ei ner Erneue-rung der Wettsteinallee vorerst 61 Parkplätze aufheben, 40 da-von später dann wieder neu ein-richten.Gegen die geplante Umgestal-tung, die insbesondere auch we-gen der Vernichtung von Park-plätzen «restlos unnötig» sei, hat
die LDP eine Petition lanciert, um mit möglichst vielen Unterschrif-ten der Anwohnerschaft den Be-hörden klar zu machen, dass die Bevölkerung nicht hinter diesem Vorhaben steht. Auch die Klein-basler FDP hinterfragt die Park-platzreduktion (siehe auch Stand-punkt nebenan). Mit einer Inter-pellation fordert FDP-Grossrat Mark Eichner von der Regierung Auskunft, ob sie durch konkrete Zahlen belegen könne, welche Auswirkungen die geplante Park-platzreduktion für das Quartier haben werde.
Opposition gegen Parkplatz- Reduktion im Wettsteinquartier
Initiative zur Abschaffung der Rollerparkgebühren lanciert!Wie das Parlament im Rahmen der Parkraumbewirtschaftung be-schlossen hat, sollen künftig auch Roller- und Motorradfahrer für das Abstellen ihres Gefährts zah-len und zwar einen halben Fran-ken pro Stunde. Das Parkieren soll nur noch an 36 Standorten – 12 im Kleinbasel, 24 auf der Grossbasler Seite – möglich sein.Gegen dieses Vorhaben haben die Jungparteien der CVP, FDP, SVP und LDP eine Volksinitiative «für kostenloses Parkieren von Zwei-rädern auf Allmendgebiet» lan-
ciert. Sie wollen die Rollerpark-gebühren wieder abschaffen und verhindern, dass künftig weitere Gebühren für das Parkieren von Velos, Mofas und Motorrädern erhoben werden. Die Park gebühren seien für den Kan ton ein Verlustgeschäft, sie würden wegen dem Suchverkehr der Umwelt schaden – und über 1’000 Franken pro Jahr für einen Motorradabstellplatz sei zudem reine Abzocke.Der Unterschriftenbogen ist unter www.jcvp-bs.ch zu finden.
1515
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015
Classic-Anlässe
Töff Center Basel AG4053 Basel
toeffcenter.ch Freude am Fahren
STARTE WIE TOM LÜTHI IN DIE TÖFFSAISON.
Reinacherstrasse 2044053 Basel
Bringe deine Fahrerausrüstung mit und teste die neuen BMW Motorräder der Saison 2015 beim Töff-Center Basel.
16
Die ACS-Motorradgruppe bietet auch im 2015 ein breites Aktivitätenprogramm
«Grenzen ausloten, neue Horizonte erfahren»Freude am Motorradfahren
und am geselligen Zusam-
mensein: Das sind die
ver bindenden Elemente der
Mitglieder der ACS-Motor-
radgruppe. Kommissions-
präsident Werner Deck hat
aber noch viel mehr gute
Gründe auf Lager, bei der
ACS-Motorradgruppe mitzu-
machen.
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015
Motorradgruppe
Motorradfahren macht Spass. Im Kreise der ACS-Motorradgruppe ganz besonders. Foto: Werner Deck
Werner Deck, was macht eigent-lich die ACS-Motorradgruppe aus? Welche Philosophie steckt dahinter?Für mich ist es ganz klar das ge-meinsame Erleben, das sich Aus-tauschen, das voneinander Profi-tieren – in welcher Form auch im mer. Wir sind sozusagen ein Forscherteam, stets auf der Er-kundung von Neu em: Beispiels-weise einer bis an hin noch unbe-kannten Region oder auch einer noch nie erlebten Transportart, indem der Töff aufs Schiff oder auf die Bahn ver laden wird. Das
gemeinsame Erleben bietet immer wieder neue Im pulse, sowohl auf persönlicher Ebene, aber auch be-züglich Fahrtechnik oder Ausrüs-tung. Es geht eigentlich darum, neue Grenzen auszuloten, neue Horizonte – im eigentlichen Sinne – zu erfahren.
Wenn ich zwar interessiert, aber noch nicht ganz sicher bin, ob ich mitmachen will: Gibt es so eine Art Schnupperanlass?Wer Lust hat, unsere Motorrad-gruppe kennen zu lernen, soll sich einfach bei uns melden. Wir spre-chen uns dann ab, welche Tour am besten passt fürs Kennenlernen. Es ist mir wichtig, dass sich Neu-linge bei uns wohl und schnell in-te griert fühlen. Da kümmere ich mich auch ganz persönlich darum. Befürchtungen, es handle sich um eine «verschworene Gruppe», in die man gar nicht herein kommt, sind jedenfalls unberechtigt. Wir sind da ganz unkompliziert und neue Mitglieder finden schnell An-schluss. Dazu trägt auch unser Jah reprogramm bei, das für jeden et was bietet. Jene, die gerne in Gruppen fahren, kommen auf ih-re Kosten, aber auch jene, die Free-Ride mögen. Wobei bei uns sowieso alle fahren können, wie es ihnen beliebt. Man ist weder an die Gruppe noch an die Route gebunden. Im Tross fahren gibts bei uns praktisch nie, sondern wenn schon, sind wir in kleineren Gruppen unterwegs. Auch was das Tempo an belangt, gibts keine Regeln: Wir ha ben Fahrer, die sind lieber gemütlich unterwegs,
aber auch solche, die es etwas zügiger mögen. Halt je nach Lust und Laune, wie es einem gerade darum ist.
Und wenn man dann überzeugt ist, wie wird man Mitglied?Ganz einfach: Man ist schon oder wird Mitglied beim ACS beider Basel und bezahlt den Unkosten-beitrag für die Motorradgruppe von 20 Franken pro Jahr. Und schon ist man mit dabei. Weitere Informationen erteilt gerne die Geschäftsstelle (ACS beider Basel, Postfach, 4132 Muttenz, Telefon 061 465 40 40) oder finden sich auch auf www.acsbs.ch.
Was sind die Highlights der Motorrad-Saison 2015?Das Spektrum der Anlässe ist so breit (siehe Kasten), dass eigent-lich alle als Highlight zu be zeich-nen sind. Und es ist auch für alle etwas dabei. Wir bieten Aus fahr-ten an, die reine Tagesausflüge sind, aber auch solche, die zwei bis gar fünf Tage dauern. Es gibt Touren, die zielen vor allem aufs Kulinarische und Gesellige, aber auch solche, wo das Fahrvergnü-gen oder Kulturelles im Vorder-grund stehen. Was mir aber auch wichtig ist: Wir geniessen nicht
Jahresprogramm
12.02. Winteranlass
28.03. Cornu Sliding-Kurs
23. – 26.04. Schwarzwald Safety-Tour
13. – 17.05. Auffahrt-Ausfahrt
13.06. Chnusperlifahrt
19. – 21.06. Enduro-Training Hechlingen
07. – 09.08. Kulturfahrt
04. – 06.09. Pässefahrt
13.11. Schlussabend
nur das gemeinsame Töfffahren, sondern bieten auch verschiedene Möglichkeiten, sich fahrerisch wei ter zu entwic keln. Auch da gibt es eine breite Palette an An-geboten: Von Fahrsicherheitskur-sen auf Rennstrec ken als auch im Gelände, über Haarnadelkurven-fahren oder Schrägla gen trainings bis hin zu Technikkursen, um die Kenntnisse rund ums Motorrad auf zu frischen und zu verbessern.Wir freuen uns jedenfalls auf die bevorstehende Saison, auf viele erfreuliche und unfallfreie Aus-fahrten – und hoffentlich auch auf neue Gesichter in unserer Motorradgruppe.
Werner Deck, Präsident der ACS-Motorradgruppe. Foto: zVg
1717
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015
Motorsport
Der Autoslalom in Interlaken des Jahrgangs 2015 verspricht ein begeis-terndes Spektakel für Fahrer und Besucher zu werden. Foto: R. Menzi
Automobil-Slaloms
19. Slalom Interlaken und 40. Slalom SaanenDie ACS Sektion Bern führt im Mai zwei Motorsport an-
lässe von nationaler Bedeutung durch. Events, zum
aktiven Miterleben, die aber auch für Zuschauer einen
hohen Unterhaltungswert bieten.
Attraktive Rennstrecken und eine imposante Teilnehmerzahl an Pilotinnen und Piloten sind die Garanten für packende Events.
Slalom Interlaken
Der 19. Nationale Automobil-slalom findet am Samstag, 2. Mai 2015, auf dem Flugplatz in Inter-laken statt. Er zählt zur Schwei-zer Slalom Meisterschaft sowie zu diversen Clubmeisterschaften, un ter anderem der ACS Slalom Trophy. Er hat seinen festen Platz im Nationalen Sportkalender.Die Veranstaltung findet in einem gemütlichen Rahmen mit Fahr er-lageratmosphäre und Festwirt-schaft statt und bietet Automobil-
sport aus nächster Nähe. Kom-men Sie vorbei und erleben Sie eine spannendes und unterhaltsa-mes Ren nen aus nächster Nähe!
Slalom Saanen
Der 40. Nationale Automobilsla-lom findet auf dem Flugplatz in Saanen statt und zwar am Sams-tag, 16. Mai 2015. Der anspruchs-vol le und selektive Slalom-Par-cours findet alljährlich grossen Anklang, sowohl bei den Teilneh-menden als auch beim Publikum. Er hat ebenfalls einen festen Platz im Nationalen Sportkalender. Nebst Läufen zur Schweizer Slalom Meisterschaft stehen Ren-nen zu diversen Serien und Cups,
so auch der ACS Slalom Trophy auf dem Programm. Beim Par-cours mit 2,766 km Länge müs-sen 46 Tore in der richtigen Folge passiert werden. Gewertet wird jeweils die schnellste Laufzeit.
Einschreiben ist online möglich unter www.go4race.ch. Mehr In-formationen zu den Anlässen gibts beim ACS Bern unter Tele-fon +41 31 311 38 28 oder per E-Mail an [email protected].
Jeep® Renegade Limited 1,4 MultiAir, man., 4×2, 140 PS/103 kW, Energieeffizienz-Kategorie D, Verbrauch gesamt: 6,0 l/100 km, CO2-Emissionen gesamt: 140 g/km, Listenpreis CHF 31 350.–, minus Freedom-Bonus CHF 4 000.–, Barzahlungspreis (Nettopreis) CHF 27 350.–. CO2-Emissionsdurchschnitt aller Neuwagenmarken und -modelle in der Schweiz: 144 g/km. Preisänderungen vorbehalten. Privat kundenangebot für so-fort verfügbare Neufahrzeuge. Aktion gültig bis 31.05.2015 oder bis auf Widerruf. Für die Leasingberechnung gilt: Leasingrate pro Monat ab CHF 259.–, Sonderzahlung CHF 6 427.–, 48 Monate Laufzeit, 10 000 km/Jahr, eff. Jahreszins 3,9% mit obligatorischer Vollkaskoversicherung und optionaler «Comfort»-Ratenversicherung nicht inbegriffen. Unverbindliche Preisempfehlung. FCA Capital Suisse SA. Eine Kreditver-gabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Alle Preisangaben inkl. 8% MWST. Swiss Free Service: Es gilt das zuerst Erreichte. Jeep® ist eine eingetragene Marke der FCA US LLC
DER NEUE JEEP® RENEGADE. FREEDOM IS MY FLAG.
Für limitierte Zeit erhalten Sie den Jeep® Renegade mit einem Freedom-Bonus
von CHF 4 000.–, 3,9 % Leasing und Swiss Free Service während 3 Jahren oder
100 000 km. Details und Angebote bei Ihrem Jeep® Partner. Jetzt Probe fahren.FREEDOM DAYS
3 1 . M Ä R Z – 3 1 . M A I
EVENT
Garage Keigel Rheinstrasse | 44 F | Tel. 061 565 12 | www.garage-keigel.ch
18
Weitere geführte Reisen
Portugal im exklusiven Privatjet erleben, vom 19. bis 24. Mai 2015 mit Algarve, Lissabon und Porto.
Ontario - Québec mit 1. August-Feier in Sutton, vom 23. Juli bis 3. August 2015.
Lissabon – Barcelona mit der M/V Tere Moana, vom 22. bis 29. August 2015.
Kuba – Die Perle der Antillen vom 22. bis 30. Oktober 2015 oder vom 21. bis 29. Januar 2016.
Peru – Amazonas, Anden und Pazifi k vom 8. bis 22. November 2015.
Verlangen Sie das jeweilige Detail-programm.
Buchung und Auskünfte
Wir beraten Sie gerne! Weitere Informationen und Auskünfte er-halten Sie gerne unter:
ACS beider Basel, Sybille Hal ler-Hue ber, [email protected], Te lefon 061 465 40 30
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015
Reisen
ACS-Reisen: Verona, Bregenz, Baden-Baden
Opern-Highlights: Einzigartig und überwältigendErleben Sie mit dem ACS
beider Basel Opern-High-
lights in Verona, Bregenz
oder Baden-Baden! Was
gibt es schöneres, als in
einer lauen Sommernacht
unter freiem Sternenhimmel
und vor den imposanten
Kulissen in der Arena di
Verona, auf der Seebühne
in Bregenz oder im Fest-
spielhaus in Baden-Baden
eine atem beraubende Oper
zu geniessen?
Nebst traditionellen Reisearrange-ments mit Tickets und Hotelunter-kunft vermitteln wir auch nur einzelne Eintrittskarten und auf Wunsch auch nur Übernachtun-gen vor Ort oder in unmittelbarer Um ge bung der Veranstaltung.
Freuen Sie sich auf spannende musikalische Höhepunkte.
Verona
19. Juni bis 6. September 2015 Programm: Aida, Nabucco, Tosca, Carmina Burana, Don Giovanni, Il Barbiere di Siviglia, Roméo et Juliette.
Weitere Highlights geniessen Sie mit unseren geführten Kultur- und Erlebnisreisen beispielsweise an die Salzburger Festspielen im August 2015.
Auf dem Programm stehen unter anderem Fidelio, Der Rosenka-valier, Il Trovatore, Le Noz ze di Figaro und Werther.
Der ACS beider Basel bietet vier verschiedene Reisedaten mit Flug, Hotel und den jeweiligen Vorstellungen an.
Bregenz
22. Juli bis 23. August 2015 Programm Seebühne: Turandot Programm Festspielhaus: Hoff-manns Erzählungen.
Baden-Baden
22. bis 30. Mai 2015: Pfi ngst- festspiele unter anderem mit La Traviata. 9. bis 12. Juli 2015: Sommerfest-spiele unter anderem mit Pique Dame und viele mehr.
Eine Opernaufführung unter freiem Himmel wie in Verona ist ein unvergessliches Erlebnis, unbeschreiblich schön. Foto: 123 RF
Vielfältige Reiseangebote
ACS-Reisen: Mit Vergnügen!
19
LETZTE CHANCE