liederprojekt

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Page 1: Liederprojekt
Page 2: Liederprojekt

1. ABC die Katze lief im Schnee 2. Ach bittrer Winter 3. Alle meine Entchen 4. Alle Vögel sind schon da 5. Auf de schwäbsche Eisebahne 6. Auf der Mauer auf der Lauer 7. Auf einem Baum ein Kuckuck saß 8. Auf unsrer Wiese gehet was 9. Backe backe Kuchen

10. Bei meiner Tante Josefine 11. Bruder Jakob 12. Brüderchen komm tanz mit mir 13. Der kleine Reiter (Möcht‘ ein kleines Pferdchen haben) 14. Der Kuckuck und der Esel 15. Dornröschen war ein schönes Kind 16. Drei Chinesen mit dem Kontrabass 17. Du komm zu mir 18. Ein Mann der sich Kolumbus nannt 19. Ein Männlein steht im Walde 20. Ein Schneider fing ne Maus 21. Ein Vogel wollte Hochzeit machen 22. Eine kleine Geige möcht ich haben 23. Es tanzt ein Bi-ba-butzemann 24. Es tönen die Lieder 25. Es war eine Mutter 26. Finster finster 27. Froh zu sein bedarf es wenig (Kanon) 28. Fuchs du hast die Gans gestohlen 29. Grün grün grün sind alle meine Kleider 30. Guten Morgen good morning 31. Hab ne Tante aus Marokko 32. Hänschen klein ging allein 33. Hänsel und Gretel 34. Häschen in der Grube 35. Heißa Kathreinerle 36. Heut ist ein Fest bei den Fröschen am See (Kanon) 37. Heut kommt der Hans zu mir (Kanon) 38. Hopp hopp hopp Pferdchen lauf Galopp 39. Hoppe hoppe Reiter 40. Horch wie der Magen knurrt - Kohldampf 41. Ich bin ein Musikante 42. Ich geh mit meiner Laterne 43. Ich lieb den Frühling (I like the flowers) 44. In dem Wald da steht ein Haus 45. In meinem kleinen Apfel 46. In Mutters Stübele 47. Jetzt fahrn wir übern See 48. Jetzt steigt Hampelmann 49. Jimba jimba 50. Kommt ein Vogel geflogen 51. Kuckuck Kuckuck ruft's aus dem Wald

Page 3: Liederprojekt

52. Laterne Laterne 53. Laurentia 54. Machet auf das Tor 55. Mein Hut der hat drei Ecken 56. Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad 57. Müde bin ich geh zur Ruh 58. O wie ist es kalt geworden 59. Ringel Ringel Reihe 60. Sankt Martin 61. Schneeflöckchen Weißröckchen 62. Spannenlanger Hansel 63. Summ summ summ 64. Suse liebe Suse 65. Taler Taler du musst wandern (Ringlein Ringlein du musst wandern) 66. Trarira der Sommer der ist da 67. Und wer im Januar geboren ist 68. Wer will fleißige Handwerker sehn 69. Widewidewenne 70. Winter ade 71. Wir kommen all und gratulieren

Page 4: Liederprojekt

Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2

Aus dem Kinderlieder-Buch von Carus und Reclam © 2011 ��Carus-Verlag, Stuttgart

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Solche »Alphabet-Lieder« halfen früher, die Reihenfolge der Buchstaben zu lernen. Man kann weitere Strophen mit anderen Buchstaben des Alphabets erfinden. Melodie: vermutlich aus dem Raum Sachsen/Thüringen Text: in verschiedenen Versionen seit 1800 veröffentlicht, diese Version nach Karl Simrock (1802–1876), »Kinderlieder«, Frankfurt 1848

Von Julian Prégardien für das Liederprojekt gesungen.

2. A B C, die Katze lief zur Höh.Sie leckt ihr kaltes Pfötchen reinund putzt sich auch die Stiefeleinund ging nicht mehr und ging nicht mehrund ging nicht mehr im Schnee.

A B C, die Katze lief im Schnee

je mi ne, o je mi ne, o je mi ne, o je!

als sie dann nach Hau se kam, da hatt’ sie wei ße Stie fel an. O

A B C, die Kat ze lief im Schnee. Und

F B F

Gm Gm C

C 7 F F C C 7 F

1.

F

C

C

7

C 7

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Melodie: in Verbindung mit einem ähnlichen Text erstmals in Pater Johannes Werlins Liederhandschrift, Kloster Seeon am Chiemsee 1646 Text: nach Vorlagen aus dem 16. Jahrhundert

Von Andreas Weller für das Liederprojekt gesungen.

Ach bittrer Winter

Du

Em

hast ver blüht

G

die

C

Blüm

E

lein

G

auf

D

der

Em

Hei

H 4 – 3

den.

Em

Du

Em

Ach bitthast

rerent

Winlau bet

ter, wieden grü

bist

Am

nendu

C

kalt!Wald.

H

1.

2. Die bunten Blumen sind worden fahl,entflogen ist uns Frau Nachtigall!

Sie ist entflogen, wann wird sie wieder singen?± ±

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Im vorletzten Takt wird oft auch c‘‘ statt g‘ gesungen

Melodie: volkstümlich Text: 1. Strophe von Ernst Anschütz (1780–1861), Strophe 2 bis 4: überliefert

Von Johanna (5 Jahre, Tübinger Neckarschwa(l)ben) für das Liederprojekt gesungen.

2. Alle meine Täubchen|: gurren auf dem Dach, :|fliegt eins in die Lüfte,fliegen alle nach.

3. Alle meine Hühnchen |: scharren in dem Stroh, :|finden sie ein Körnchen,sind sie alle froh.

Alle meine Entchen

See, Köpf chen in das Was ser, Schwänz

C 7

chen in die

F

Höh.

1. Al

F

le mei ne Ent chen schwim

B

men auf dem See,

F

schwim

B

men auf dem

F FC7

4. Alle meine Gänschen|: watscheln durch den Grund, :|suchen in dem Tümpel,werden kugelrund.

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Melodie: nach der Volksweise »Nun so reis ich fort« aus dem späten 18. Jahrhundert, mit dem obigen Text erstmals gedruckt, Hamburg 1844 Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874), 1835

Von der Mädchenkantorei an der Domkirche St. Eberhard Stuttgart sowie von SingsalaSing Ochsenhausen für das Liederprojekt gesungen.

2. Wie sie alle lustig sind,flink und froh sich regen!Amsel, Drossel, Fink und Star und die ganze Vogelscharwünschen dir ein frohes Jahr,lauter Heil und Segen.

Alle Vögel sind schon da

Früh

D

ling will nun ein

G

mar

D

schiern, kommt

A

mit Sang

D

und Schal

A

le.

D

Welch ein Sin

A7

gen, Mu

D

si ziern,

A

Pfei fen, Zwit

A7

schern, Ti

D

ri

A

liern!

1. Al

D

le Vö gel

G

schon

D

da,sind al

A

le Vö

D

gel, al

A

le!

D

7

7

D D

3. Was sie uns verkünden nun,nehmen wir zu Herzen:Wir auch wollen lustig sein,lustig wie die Vögelein,hier und dort, feldaus, feldeinsingen, springen, scherzen!

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Auf de schwäbsche Eisebahne

1. Auf

C

de schwäb sche Ei se bah ne gibts

F

gar vie le Halt sta tio ne:

Schtue

G7

gert, Ulm und Bi

C

be rach, Me

G7

cke beu re, Dur

C

les bach.

Trul

C

la, trul la, trul la la, trul

F

la, trul la, trul la la,

Schtue

G7

gert, Ulm und Bi

C

be rach, Me

G7

cke beu re, Dur

C

les bach.

Die »Schwäbische Eisenbahn« war die erste durchgehende Bahnstrecke von Stuttgart nach Friedrichshafen (1850). Die Bewältigung der »Geislinger Steige« galt zu der damaligen Zeit als technische Meisterleistung.

Melodie: nach einem Baseler Soldatenlied, um 1850 Text: in zahlreichen Varianten überliefert, wohl zuerst im Kommersbuch der Tübinger Hochschule gedruckt (1853)

Von Andreas Weller für das Liederprojekt gesungen.

2. Auf de schwäbsche Eisebahnewollt emol a Bäuerle fahre,geht an Schalter, lupft de Huet:»Oi Billettle, seid so guet!« Trulla . . .

3. Eine Geiß hat er si kaufet,und dass sie ihm net verlaufet,bindet sie der guete Maan de hintre Wage na. Trulla . . .

4. »Böckle, tue nuer woidle springe, ’s Futter wer’ i dir scho bringe.«Zünd’t sei stinkichs Pfeifle a,hockt si zu sei’m Weible na. Trulla . . .

5. Wia der Zug no wieder staut,d’r Bauer nach sei’m Goißbock schaut,find’t er bloß no ’n Kopf und ’s Soilan dem hintre Wagedoil. Trulla . . .

6. Da kriegt er en große Zore,packt de Goißkopf bei de Ohre,schmeißt en, was er schmeiße ka,’m Konduktör an ’n Ranza na. Trulla . . .

7. »So, jetzt kannsch de Schade zahle,warum bisch so schnell au gfahre!Du alloi bisch Schuld do dra,dass i d’Goiß verlaure ha!« Trulla . . .

8. So, jetzt wär des Liadle g’songe.Hot’s eich reacht in d’Ohre klonge?Wer’s no net begreife ka,fang’s no ’mol von vorne a! Trulla . . .

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Auf der Mauer, auf der Lauer

Auf der Mau er, auf

Dm7

der Lau er sitzt

Gm

ne klei

C7

ne Wan ze.

Seht

F

euch mal die Wan

B

ze an, wie

C7

die Wan ze tan

F

zen kann.

Auf der Mau er, auf

Dm7

der Lau er sitzt

Gm

ne klei

C 7

ne Wan

F

ze.

Auf

F

der Mau er, auf

Dm7

der Lau er sitzt

Gm

ne klei

C 7

ne Wan

F

ze.

F

F F

Bei jeder Wiederholung der Wörter »Wanze« und »tanzen« werden einzelne Buchstaben am Wortende weggelassen: »Wanz tanz«, »Wan tan«, »Wa ta«, »W t« etc.; am Ende wird das Wort komplett weggelassen.

Dieses Lied gehört zur Gattung der Lückentext-Lieder. Bei solchen Liedern werden in vielfältigen Abwandlungen einzelne Buchstaben, Silben, Wörter oder sogar ganze Zeilen und Strophen stumm »gesungen«.

Melodie und Text: überliefert, seit Anfang des 20. Jahrhunderts

Von den Tübinger Neckarschwa(l)ben für das Liederprojekt gesungen.

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Auf einem Baum ein Kuckuck saß

2. Da kam ein junger Jäger, simsaladim bamba saladu saladim,da kam ein junger Jägersmann.

3. Der schoss den armen Kuckuck, simsaladim bamba saladu saladim,der schoss den armen Kuckuck tot.

4. Und als ein Jahr vergangen, simsaladim bamba saladu saladim,und als ein Jahr vergangen war:

5. Da war der Kuckuck wieder, simsaladim bamba saladu saladim,da war der Kuckuck wieder da.

auf

G

ei nem Baum ein Ku

D

ckuck saß.

G

Auf

G

ei nem Baum ein Ku

D

ckuck, sim

G

sa la dim bam ba sa la du sa la dim,1.

D 7

7

Es handelt sich um ein Lückentext-Lied, bei dem das zunächst ausgesparte letzte Wort durch einen Zungenbrecher ersetzt wird.

Melodie und Text: nach älterer Überlieferung erstmals 1838 bei Ludwig Erk in »Die deutschen Volkslieder mit ihren Singweisen« gedruckt

Von Sebastian (8 Jahre, Ulmer Spatzen Chor) für das Liederprojekt gesungen.

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Auf unsrer Wiese gehet was

klap

D

pert lus tig klap

G

per di klapp, wer kann das er

D7

ra ten?

G

Strümp

G

fe, fängt

Em

die Frö sche schnapp,

Am

schnapp, schnapp,

Sümp

G

fe, es hat ein schwarz weiß Röck

D

lein an, trägt

C

auch ro

D7

te

1. Auf uns

G

rer Wie se ge

D

het was, wa

C

tet durch

D7

die

Melodie: Volksweise Text: 1. Strophe: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874), 2. Strophe auch Rudolph Löwenstein (1819–1891) zugeschrieben

Von Helene Schneiderman für das Liederprojekt gesungen.

2. Ihr denkt, es ist der Klapperstorch,watet durch die Sümpfe,er hat ein schwarzweiß Röcklein an,trägt auch rote Strümpfe,fängt die Frösche schnapp, schnapp, schnapp,klappert lustig klapperdiklapp,nein, das ist Frau Störchin!

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Backe, backe Kuchen

Saf ran macht den

A

Ku chen gehl.

G

Schieb, schieb in’n O fen

D

’nein!

Ei

A

er und Schmalz, Zu cker und Salz, Milch

A

und Mehl,

Wer

D

will gu ten Ku chen ba cken, der

D

muss ha ben sie ben Sa chen:

207. Backe, backe Kuchen

Ba

D

cke, ba cke Ku chen, der Bä

D

cker hat ge ru fen!

207-1

G D DG

G A D G DA

D DDA

D G D A7D

Das Gewürz Safran, das aus den Stempelfäden einer Krokus-Art gewonnen wird, hat einen bitter-süß scharfen Geschmack und färbt intensiv orange-gelb (gehl = altdeutsch für gelb, in Süddeutschland auch heute noch mundartlich gebraucht).

Melodie und Text: Kinderreim aus Sachsen und Thüringen, vor 1840

Von Hans Jörg Mammel sowie von SingsalaSing Ochsenhausen für das Liederprojekt gesungen.

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Bei meiner Tante Josefine

rums ta ras sa, ras sa, rums ta ras sa, ras sa,

1.

rums. Ta ras sa

2.

rums.

spielt

C7

den Kon tra bass.

F

Ta ras sa

1.

rums ta ras

2.

sa, ras

3.

sa,

macht.

F

Die ei ne spielt

F

die Vi o

C

li

7

ne, die an dre

Bei mei ner Tan

F

te Jo se

C

fi

7

ne ha ben wir

C 7

Mu sik ge

F

C7

C7F 1.1. 3.2.

Melodie: nach dem Volkslied »An meiner Ziege hab ich Freude«, Nordböhmen Text: mündlich überliefert

Von den Tübinger Neckarschwa(l)ben für das Liederprojekt gesungen.

Bei 1. auf Oberschenkel klopfen Bei 2. schnipsen Bei 3. klatschen

Eine Spielidee: Tante Josefine feiert jedes Jahr ihren Geburtstag mit allen Freunden und Verwandten. Heute wird sie 107 Jahre alt, und alle singen ihr das Tante-Josefine-Lied vor: Erst alle Enkelkinder zwischen 4 und 6 Jahren: Sie singen sehr hoch; dann alle Jugendliche: sehr tief; dann alle Freunde und Freundinnen von Tante Josefine, z.B. Tante Trude und Onkel Jan, sie singen sehr langsam; schließlich alle zusammen sehr laut. Da kommt der Polizist, weil der Nachbar sich beschwert hat, und alle singen ganz leise, und zum Abschied singen alle weinend.

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Bruder Jakob (Kanon zu 4 Stimmen)

Dieser Kanon ist auf der ganzen Welt und in verschiedenen Sprachen verbreitet.

Frère Jacques, Frère Jacquesdormez-vous, dormez-vous ?|: Sonnez les matines, :|Din dan don, din dan don.

Are you sleeping? Are you sleeping?Brother John, Brother John!|: Morningbells are ringing :|Ding, ding, dong, ding, ding, dong.

Tembel çocuk, tembel çocuk,Haydi kalk, haydi kalk!|: Artik sabah oldu, :|ding dang dong, ding dang dong.

Frà Martine, companarodormi tu, dormi tu?|: Suona le campane :|Din dan don, din dan don.

3.

Hörst du nicht die Glo cken?

4.

Ding dang dong! Ding dang dong!

Schläfst du noch? Hörst du nicht die Glo cken?

1.

Bru

F

der Ja kob, Bru der Ja kob,

2.

schläfst du noch?

C 7 F F C 7 F F FC 7

F F F FC 7 C 7

F F F F F FC 7 C 7 C 7

Kanon aus dem Französischen, Melodie schon im 17. Jahrhundert verbreitet, um 1860 zusammen mit dem Text veröffentlicht

Von Ayse, Magdalena, Koray, Yaara und Zeruya (5, 4, 5, 4 und 2 Jahre, Wir Kinder vom Kleistpark Berlin) für das Liederprojekt gesungen.

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Brüderchen, komm, tanz mit mir

Ein mal hin,

Hm7

ein

E7

mal her,

A

rund

D

he rum,

Hm7

das ist

E 7

nicht

A

schwer.

Brü

A

der chen, komm, tanz

E 7

mit mir! Bei de Hän de reich

A

ich dir.

F m

E 7

7

1.

Spielvorschlag: Je zwei Kinder stehen sich gegenüber, fassen sich an den Händen und bewegen sich während des Singens nach den Vorgaben im Text.

Melodie: Volksweise aus Thüringen, um 1800, auch mit dem Text »Jakob hat kein Brot im Haus« bekannt Text: Adelheid Wette (1858–1916) nach einer Volksweise

Von Monika Mauch für das Liederprojekt gesungen.

2. Mit den Händchen klapp, klapp, klapp,mit den Füßchen trapp, trapp, trapp!Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer.

3. Ei, das hast du gut gemacht,ei, das hätt ich nicht gedacht!Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer.

4. Mit dem Köpfchen nick, nick, nick,mit dem Fingerchen tick, tick, tick!Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer.

5. Noch einmal das schöne Spiel,weil es uns so gut gefiel!Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer.

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Cd-1

tra ben durch die Fel der hin, ei, das wär nach mei nem Sinn.

Der kleine Reiter

1. Möcht ein klei nes Pferd chen ha ben, lus tig, lus tig wollt ich tra ben,

C 7C 7 FF F

F F F FB B B C 7

Der kleine Reiter

2. Eine Peitsche dann zum Knallen,lustig, lustig sollt es schallen,an den Stiefeln Sporen dran,holla, welch ein Reitersmann.

3. Wollt mein Pferdchen nimmer schlagen,wollt ihm liebe Worte sagen,Pferdchen ließ mich dann nicht fall’n,hätt die Peitsche nur zum Knall’n.

Melodie: Robert Klaaß (1866–1925) Text: Rudolf Heyde (*1866, Todesjahr unbekannt) Von Christiane Oelze für das Liederprojekt gesungen

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Der Kuckuck und der Esel

2. Der Kuckuck sprach: »Das kann ich!«und fing gleich an zu schrein. »Ich aber kann es besser,ich aber kann es besser!«,fiel gleich der Esel ein,fiel gleich der Esel ein.

3. Das klang so schön und lieblich,so schön von fern und nah,sie sangen alle beide,sie sangen alle beide: »Kuckuck, Kuckuck, i–a,Kuckuck, Kuckuck, i–a!«

Melodie: Carl Friedrich Zelter (1758–1832), 1810, urspr. zum Text »Es ist ein Schuss gefallen« von J. W. Goethe Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874), 1835 zu der Melodie von Zelter gedichtet

Von der Vaihinger Kinderkantorei für das Liederprojekt gesungen.

schö

F

nen Mai en

Cm

zeit,

E D7

zur schö

Gm7

nen Mai

C7

en zeit.

F

wohl

F

am bes ten sän

Gm

ge, wer wohl

C 7

am bes ten sän

F

ge zur

1. Der Ku

F

ckuck und der E

Gm

sel, die hat

C 7

ten ei nen Streit,

F

wer

*

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Dornröschen war ein schönes Kind

2. Dornröschen, nimm dich ja in Acht!

3. Da kam die böse Fee herein:

4. »Dornröschen, schlafe hundert Jahr!«

5. Da wuchs die Hecke riesengroß.

rös chen war ein schö nes Kind, schö nes Kind.

Dorn rös chen war ein schö nes Kind, schö nes Kind, schö nes Kind, Dorn1.

C C FF

C C FF

7 7

7 7

Melodie und Text: volkstümlich, vermutlich Ende des 19. Jahrhunderts

Von Dorothee Mields für das Liederprojekt gesungen.

Spielvorschlag:

1. Die Kinder gehen im Kreis herum. Dornröschen steht in der Mitte.

2. Stehen bleiben, mit dem Zeigefinger warnen.

3. Die böse Fee löst sich aus dem Kreis und geht zu Dornröschen.

4. Die böse Fee singt allein. Die Kinder im Kreis gehen in die Hocke. Dornröschen legt sich schlafen.

5. Die Kinder richten sich auf, kommen Dornröschen näher und heben die Arme.

6. Der Königssohn durchbricht die Hecke, die anderen Kinder senken die Arme und treten wieder auseinander.

7. Der Königssohn singt allein und gibt Dornröschen einen Kuss.

8. Dornröschen und der Königssohn tanzen in der Mitte. Die Kinder im Kreis tanzen um die Beiden herum.

9. Die Kinder bilden Paare und tanzen frei im Raum.

6. Da kam ein junger Königssohn:

7. »Dornröschen, wache wieder auf!«

8. Da feierten sie das Hochzeitsfest.

9. Da jubelte das ganze Volk.

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Drei Chinesen mit dem Kontrabass

B

ist denn das?« Drei

FC

Chi ne

C7

sen mit dem Kon

F

tra bass!

zähl

F

ten sich was. Da kam die Po li

F

zei:

7

A

»Ja, was

Drei

F

Chi ne sen mit dem

C

Kon

7

tra bass sa ßen auf der Stra ße und er

Bei jeder Wiederholung des Liedes werden die Vokale des Textes wie folgt ersetzt, z. B. Dra Chanasan mat dam Kantrabass . . . Dru Chunusun mut dum Kuntrubuss . . . Drau Chaunausaun . . . Dreu Cheuneuseun . . .

Melodie und Text: seit dem frühen 20. Jahrhundert mündlich überliefert

Von Maximilian und Karla (beide 10 Jahre, Ulmer Spatzen Chor) für das Liederprojekt gesungen.

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Du, komm zu mir

Mist (psst, psst), dass der Wurm

Dm

aus dem Loch ge krab

C 7

belt ist!

F

Mist,

B

jetzt ist er weg, die Ho se hat

F

ein Loch! Mist

Am

(psst, psst), so ein

fun

C

den hab: ei

F

nen klei nen Re gen wurm, der krab

Gm

belt noch.

Du,

F

komm zu mir,

B

dann zeig ich dir,

Dm

was ich ge

B

Melodie und Text: überliefert

Von Immanuel (9 Jahre, Stuttgarter Hymnus-Chorknaben) für das Liederprojekt gesungen.

Spielvorschlag:Du: auf eine Freundin oder einen Freund zeigenkomm: Komm-Gestemir: auf sich selbst zeigendir: wieder auf eine Freundin oder einen Freund zeigenich: auf sich selbst zeigenkleinen: Geste zeigen mit Daumen und ZeigefingerRegenwurm: eine Hand zeigt eine geschlängelte LinieMist: Ärgerbewegung mit der Hand nach untenLoch: eine Hand zeigt mit Daumen und Zeigefinger einen KreisMist: Ärgerbewegung mit der Hand nach untenpsst (2x): Zeigefinger vor den LippenWurm: eine Hand zeigt eine geschlängelte LinieLoch: eine Hand zeigt mit Daumen und Zeigefinger einen Kreisgekrabbelt: der Zeigefinger der anderen Hand schlängelt sich aus dem Loch heraus

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Ein Mann, der sich Kolumbus nannt

234-1

Glo

G

ri a, Vik to

C 6

ri a, wi

D7

de wi de witt, juch hei

G

ras sa,

G

bum.

drück

A7

ten ihn die Sor

D

gen schwer, er such

A7

te neu es Land

D

im Meer.

1. Einwar

Mann,in

G

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C

busbe kannt,

nannt,

G

wiwi

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dede

wiwi

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D

witt,witt,

7

bum,bum,

G

bum,bum.

Es

1. 2.

bum,Glo ri a, Vik to ri a, wi de wi de witt,

Melodie: nach dem Studentenlied »Ich bin der Doktor Eisenbart«, 1745 Text: unbekannter Autor, 1936 erstmals mit der obigen Melodie gedruckt

Von den Tübinger Neckarschwa(l)ben für das Liederprojekt gesungen.

2. Als er den Morgenkaffee trank, da rief er fröhlich: »Gott sei Dank!«Denn schnell kam mit der ersten Tram der span’sche König bei ihm an.Gloria . . . 3. »Kolumbus«, sprach er, »lieber Mann,du hast schon manche Tat getan.Eins fehlt noch unsrer Gloria:Entdecke mir Amerika!«Gloria . . .

4. Gesagt, getan, ein Mann, ein Wort,am selben Tag fuhr er noch fort.Und eines Morgens schrie er: »Land!Wie deucht mir alles so bekannt.«Gloria . . .

5. Das Volk an Land stand stumm und zag. Da sagt Kolumbus: »Guten Tag!Ist hier vielleicht Amerika?«Da schrien alle Wilden: »Ja!!!«Gloria . . .

6. Die Wilden waren sehr erschrecktund schrien all: »Wir sind entdeckt!«Der Häuptling rief gleich: »Lieber Mann,alsdann bist du Kolumbus dann!«Gloria . . .

Das Lied wird oft wegen mangelnder political correctness kritisiert. Am ehesten versteht man die Mehrdeutigkeit des Textes vor dem Hintergrund der Erstveröffentli-chung in »Der Pott. Ein unverschämtes Liederbuch voll Stumpfsinn, Rührseligkeit, Ausgelassenheit und Spott für geborene Kindsköpfe und solche, die es mit der Zeit geworden sind«, das Fritz Jöde 1936 – in der Zeit des Nationalsozialismus – unter einem Pseudonym veröffent-lichen konnte. Der Unsinntext ließ und lässt bis heute viel Platz für Deutungen »zwischen den Zeilen«.

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Ein Männlein steht im Walde

2. Das Männlein steht im Walde auf einem Beinund hat auf seinem Haupte schwarz Käpplein klein.Sagt, wer mag das Männlein sein,das da steht im Wald alleinmit dem kleinen schwarzen Käppelein?

das da steht im Wald al lein mit dem pur pur ro ten Män te lein?

Pur pur ein Mänt lein um. Sagt, wer mag das Männ lein sein,

Ein Männ lein steht im Wal de ganz still und stumm. Es hat von lau ter1.

F B FF

C

F BF

FC CGm

F FCGm B FCF

C 7

7C 7

7 C 7

Melodie: Volksweise, seit 1800 überliefert Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) auf die überlieferte Melodie

Von Inga (10 Jahre, Mädchenkantorei an der Domkirche St. Eberhard Stuttgart) für das Liederprojekt gesungen.

Die Diskussion, ob es sich bei der Lösung des Rätsellieds um einen Fliegenpilz oder eine Hagebutte handelt, reißt auch 150 Jahre nach der Entstehung des Textes nicht ab. Die gesprochene 3. Strophe eines unbekannten Verfassers will eine eindeutige Erklärung suggerieren: »Das Männlein dort auf einem Bein / mit seinem roten Mäntelein / und seinem schwarzen Käppelein / kann nur die Hagebutte sein«. Allerdings befriedigt die Lösung nicht nur darum nicht, weil Hagebutten eben nicht allein und auf einem Bein stehen, sondern auch, weil man diese 3. Strophe nicht singen kann! Bleibe das Rätsel also ewig ungelöst . . .

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Ein Schneider fing ne Maus

2. Was macht er mit der Maus?Was macht er mit der Maus?Was macht er mit der Mi-Ma-Maus,Mi-Ma-Mause-Maus?Was macht er mit der Maus?

3. Er zieht ihr ab das Fell.Er zieht ihr ab das Fell.Er zieht ihr ab das Mi-Ma-Fell,Mi-Ma-Mause-Fell.Er zieht ihr ab das Fell.

G

Mi

Em

Ma

7

Mau

Am7

se Maus,

D7

ein Schnei

G

der fing ne

D7 G

Maus.

Maus,

Em

ein Schnei

G

der fing ne Mi

Am7

Ma Maus,

D7

Ein Schnei

G

der fing ne Maus,

G

ein Schnei der

H

fing

7

ne1.

GC

Melodie und Text: volkstümlich

Von Paul, Laura, Isabel und Seraphina (8, 10, 9 und 10 Jahre) mit dem Ulmer Spatzen Chor für das Liederprojekt gesungen.

4. Was macht er mit dem Fell?

5. Er näht sich einen Sack.

6. Was macht er mit dem Sack?

7. Er steckt hinein sein Geld.

8. Was macht er mit dem Geld?

9. Er kauft sich einen Bock.

10. Was macht er mit dem Bock?

11. Er reitet im Galopp.

12. Was macht er im Galopp?

13. Er fällt dabei in’n Dreck.

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Ein Vogel wollte Hochzeit machen

ral la la, fi de ral la la, fi de ral la la la la.

Ein Vo gel woll te Hoch zeit ma chen in dem grü nen Wal de. Fi de

G D G D7

G C G GD7

1.

6D

Da es noch viele weitere Vögel gibt, kann die Hochzeitsgesell-schaft auch ganz anders aussehen. Wer erfindet neue Strophen für Spatzen, Finken, Meisen, Dompfaffen und weitere Vögel?

Melodie: Volksweise, seit 1800 überliefert, beruht aber auf älteren Versionen Text: volkstümlich, bereits um 1460 in einer Handschrift überliefert

2. Die Drossel war der Bräutigam, die Amsel war die Braute.

3. Der Seidenschwanz, der Seidenschwanz, der bracht’ der Braut den Hochzeitskranz.

4. Die Lerche, die Lerche, die führt’ die Braut zur Kerche.

5. Brautmutter war die Eule, nahm Abschied mit Geheule.

6. Der Auerhahn, der Auerhahn, der war der stolze Herr Kaplan.

7. Die Meise, die Meise, die sang das Kyrieleise.

8. Der Wiedehopf, der Wiedehopf, der bracht der Braut nen Blumentopf.

9. Die Puten, die Puten, die machten breite Schnuten.

10. Die Gänse und die Anten, die warn die Musikanten.

11. Der Pfau mit seinem bunten Schwanz macht’ mit der Braut den ersten Tanz.

12. Der lange Specht, der lange Specht, der macht’ der Braut das Bett zurecht.

13. Der Uhu, der Uhu, der macht’ die Fensterläden zu.

14. Die Vogelhochzeit ist nun aus und alle gehn vergnügt nach Haus.

15. Der Hahn, der krähet: »Gute Nacht«, nun wird die Kammer zugemacht.

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Eine kleine Geige möcht ich haben

2. Eine kleine Geige klingt gar lieblich, eine kleine Geige klingt gar schön.Nachbars Kinder, unser Spitz, kämen alle wie der Blitzund sängen und sprängen gar lustig herum, ja sängen und sprängen gar lustig herum:Dideldidel dumdum ...

Di

G

del di del dum dum, dum

D

dum, dum

G

dum. Di del di del dum dum, dum

D 7

dum

G

dum.

sän

G

ge und

D

sprän

7

ge gar lus

G

tig he

D

rum, ja sän

G

ge und sprän

D7

ge gar lus

G

tig he

D

rum:

Al

D

le Ta ge spielt

A7

ich mir

D

zwei, drei Stück chen o

G

der

A7

vier

D

und

Ei

G

ne klei ne Gei ge möcht

D

ich ha

G

ben, ei ne klei ne Gei ge hätt

D 7

ich gern!

G7

1.

7

Melodie und Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) nach einer Melodie von Franz Lachner (1804–1890)

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Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann

tanzt

G

ein Bi

D

Ba But

Hm

ze mann

Em

in un

Am7

serm Haus

D7

he rum.

rüt

D

telt sich,

7

er schüt

G

telt sich, er wirft

D

sein Säck

7

lein hin

G

ter sich. Es

tanzt

G

ein Bi

D

Ba But

G

ze mann

Em

in un

Am

serm

D

Haus

7

he rum.

G

Er

Es tanzt

G

ein Bi

D

Ba But

G

ze mann

Em

in un

Am

serm Haus

D7

he rum,

G

di del

D

dum.

7

Es

G

1.

2. Es tanzt ...Er wirft sein Säcklein her und hin, was ist wohl in dem Säcklein drin? 3. Es tanzt ... Er bringt zur Nacht dem guten Kind die Äpfel, die im Säcklein sind.

4. Es tanzt ...Er wirft sein Säcklein hin und her, am Morgen ist es wieder leer.

Der »Butzemann« war ursprünglich ein Poltergeist, der seine Knochen schüttelt und seine Sense hinter sich wirft. In diesem Lied wird daraus ein lustiger Kobold, der im Haus herumtollt und Späße macht. Man kann das Lied auch zu dem Kreisspiel »Faules Ei« singen.

Melodie: Volksweise in Anlehnung an eine Melodie von Wenzel Müller (1787–1835) Text: 1. Strophe in »Des Knaben Wunderhorn«, Bd. 3 (1808), weitere Strophen unbekannter Herkunft

Von den Thomaner-Anwärtern (Klasse 1 und 2) Leipzig für das Liederprojekt gesungen.

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Es tönen die Lieder (Kanon zu 3 Stimmen)

la la la la la la la la la la la la la la la la.

F

es spie let der Hir te auf sei ner Schal

F

mei:

1.

Es tö

F

nen die Lie

C 7

der, der Früh ling kehrt wie

F

der,

2.

3.

F

F

C 7

C 7

Melodie und Text: volkstümlich, aus dem 19. Jahrhundert

Von Loreen und Tabea (beide 9 Jahre) mit dem Nachwuchs des Cross Over Jugendchors Beckum für das Liederprojekt gesungen.

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Es war eine Mutter

Früh

Em

ling,

Am

den Som

H

mer,

Em

den Herbst

Am7

und den

D7

Win

G

ter.

1. Es war

G

ei ne

D7

Mut

G

ter, die

Em

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Am

te vier

D7

Kin

G

der,

D

den

Melodie und Text: aus Baden, in verschiedenen Varianten überliefert

Von Angelika Kirchschlager sowie von Vera und Thirza (10 und 9 Jahre, Wir Kinder vom Kleistpark Berlin) für das Liederprojekt gesungen.

2. Der Frühling bringt Blumen, der Sommer den Klee,der Herbst, der bringt Trauben, der Winter den Schnee.

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Finster, finster (Kanon zu 4 oder 8 Stimmen)

und Ge spens ter äch zen: u i, u i, u i i!

und der U hu ruft im Grun de: Geis ter stun de. Schwar ze Ra ben kräch zen

Fins ter, fins ter, fins ter, fins ter, nur der Glüh wurm glüht im Gins ter

Em Hm Em Hm Em Hm Em Hm7 7

Em Em Em HmHm HmEm 7

Em EmHm

1. 2.

3. 4. 5.

6. 8.7.

Hm HmEm7 Hm Em

Hm Em7

7.Hm Em Hm Em Hm Em7 7 Hm

7

Melodie und Text: mündlich überliefert

Von Amelie (10 Jahre) mit dem Ulmer Spatzen Chor für das Liederprojekt gesungen.

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Froh zu sein bedarf es wenig (Kanon zu 4 Stimmen)

Froh

D

zu sein

G

be darf es we nig und wer froh ist, ist ein Kö nig.

2. 3. 4.7 D D D7 7 7G G G

1.

Melodie und Text: August Mühling (1776–1847)

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Fuchs, du hast die Gans gestohlen

wehr,

D

sonst

A7

wird dich der Jä

D

ger ho len mit

D

dem Schieß

A7

ge wehr.

D

gib

G

sie wie der her!

D

Sonst

A7

wird dich der Jä

D

ger ho len mit

A7

dem Schieß ge

Fuchs,

D

du hast die Gans ge stoh len, gib

G

sie wie der her,

D

1.

A

Melodie: volkstümlich Text: Ernst Anschütz (1780–1861), Leipzig 1824

Von Michael Volle für das Liederprojekt gesungen.

2. Seine große, lange Flinte|: schießt auf dich den Schrot. :||: Dass dich färbt die rote Tinte und dann bist du tot. :|

3. Liebes Füchslein, lass dir raten,|: sei doch nur kein Dieb. :||: Nimm, du brauchst nicht Gänsebraten,mit der Maus vorlieb. :|

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Grün, grün, grün sind alle meine Kleider

grün

H7

ist, weil

Em

mein

Am

Schatz ein

D

7

ger, Jä ger ist.

G

al

D7

les, was ich hab.

G

Da

G

rum

G 7

lieb

Am

ich al les,

D

was so

G

Grün, grün, grün

Am

sind

D

al

7

le mei ne Klei

G

der, grün, grün,

Am

grün ist1.

Am 7

7

G

Kennt ihr noch andere Berufe, bei denen man an der Farbe der Kleidung erkennen kann, um welche Tätigkeit es sich handelt?

Melodie und Text: aus Pommern, seit Anfang des 19. Jahrhunderts in vielen Varianten in ganz Deutschland überliefert

Von Ingeborg Danz für das Liederprojekt gesungen.

2. Blau, blau, blau sind alle meine Kleider, blau, blau, blau ist alles, was ich hab.Darum lieb ich alles, was so blau ist, weil mein Schatz ein Seemann, Seemann ist.

3. Schwarz, schwarz, schwarz sind alle meine Kleider, schwarz, schwarz, schwarz ist alles, was ich hab.Darum lieb ich alles, was so schwarz ist, weil mein Schatz ein Schornsteinfeger ist.

4. Weiß, weiß, weiß sind alle meine Kleider, weiß, weiß, weiß ist alles, was ich hab.Darum lieb ich alles, was so weiß ist, weil mein Schatz ein Bäcker, Bäcker ist.

5. Bunt, bunt, bunt sind alle meine Kleider, bunt, bunt, bunt ist alles, was ich hab.Darum lieb ich alles, was so bunt ist, weil mein Schatz ein Maler, Maler ist.

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Neben dem spanischen »Buenos dias«, dem englischen »Good morning« und dem griechischen »Kalimera« können selbstverständlich Begrüßungsworte aus vielen anderen Sprachen eingesetzt werden, z. B.: bonjour (frz.), buon giorno (ital.), dzien dobry (poln.), dobry djen (russ.), günaydın (türk.).

Guten Morgen, good morning (Kanon zu 4 Stimmen)

di as, bue nos di as! Ka li me ra, ka li me ra!

Gu ten Mor gen, gu ten Mor gen! Good morn ing, good morn ing! Bue nos

1. 2. 3.

4.

G G G DD D 7

G G GDD7

D 77 D G

GD

Melodie und Text: mündlich überliefert, nach dem englischen »London’s burning«

Von der Vaihinger Kinderkantorei für das Liederprojekt gesungen.

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Hab ne Tante aus Marokko

G

Tan

D

te aus Ma rok

D7

ko und die

G

kommt (hipp, hopp).

Tan

G

te aus Ma rok

G 7

ko, hab ne Tan

C

te aus Ma rok

A7

ko, hab ne

Tan te aus Ma rok ko und die kommt

D 7

(hipp, hopp), hab ne

1. Hab ne Tan

G

te aus Ma rok ko und die kommt (hipp, hopp), hab ne

G

Am Ende jeder Strophe kann man die Sprechsilben der Vorstrophen aneinanderreihen, also z. B. in Strophe 3: »hipp, hopp, hoppeldihopp, krks, krks«.

Melodie: nach dem Spiritual »She’ll be coming round the mountain«, bei uns mit dem Text »Von den blauen Bergen kommen wir« bekannt. Text: volkstümlich

Von Anna, Carla, Lisa, Juliane und Maike (10, 7, 10, 12 und 8 Jahre) mit dem Nachwuchs des Cross Over Jugendchors Beckum für das Liederprojekt gesungen.

2. Und sie kommt auf zwei Kamelen, wenn sie kommt [hoppeldihopp] . . .

3. Und dann schlachten wir ein Schwein-chen, wenn sie kommt [krks, krks] . . .

4. Und dann trinken wir ne Flasche, wenn sie kommt [gluck-gluck] . . .

5. Und dann essen wir ne Torte, wenn sie kommt [schmatz-schmatz] . . .

6. Und dann schrubben wir die Bude, wenn sie kommt [schrubb-schrubb] . . .

7. Und dann kommt ein Telegramm, dass sie nicht kommt [oh-oh] . . .

8. Und dann kommt ein Telegramm, dass sie doch kommt [juchhe] . . .

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Hänschen klein

2. Sieben Jahr, trüb und klar,Hänschen in der Fremde war.Da besinnt sich das Kind,eilet heim geschwind.Doch nun ist’s kein Hänschen mehr,nein, ein großer Hans ist er,braun gebrannt Stirn und Hand, wird er wohl erkannt?

»Wünsch dir Glück!«, sagt ihr Blick, »kehr nur bald zu rück!«

A ber Mut ter wei net sehr, hat ja nun kein Häns chen mehr!

Stock und Hut steht ihm gut, ist gar wohl ge mut.

Häns chen klein ging al lein in die wei te Welt hi nein.1.

F FC 7

F F FC 7 C 7

C 7C F

C 7 C 7F F F

Dieses berühmte Kinderlied wird mit kleinen Kindern gern in einer verkürzten, einstrophigen Version gesungen, die O. Frömmel (1899) zugeschrieben wird. Die letzten beiden Zeilen der 1. Strophe lauten dort: »Da besinnt sich das Kind, läuft nach Haus geschwind«. Die ursprüng-liche erzieherische Absicht des Original-Textes, der von Trennung, Abschied und Rückkehr handelt, wird in der Umdichtung ad absurdum und ins Gegenteil verkehrt.

Melodie: volkstümlich, nach dem Jagdlied »Fahret hin«, 1807 Text: Franz Wiedemann (1821–1882), »Samenkörner für Kinderherzen«, Dresden 1877

Von Aurelia (11 Jahre, Mädchenkantorei an der Domkirche St. Eberhard Stuttgart) für das Liederprojekt gesungen.

3. Eins, zwei, drei gehn vorbei,wissen nicht, wer das wohl sei.Schwester spricht: »Welch Gesicht?«,kennt den Bruder nicht.Kommt daher die Mutter sein, schaut ihm kaum ins Aug hinein,ruft sie schon: »Hans, mein Sohn!Grüß dich Gott, mein Sohn!«

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Hänsel und Gretel

Pfef

F

fer ku

7

chen fein.

C

Wer

F

mag der Herr wohl von die

C 7

sem Häus chen sein?

F

fins ter und auch

C7

so bit ter kalt.

F

Sie ka

C 7

men an ein Häus

Gm

chen von

Hän

F

sel und Gre tel ver lie

C 7

fen sich im Wald.

F

Es war so1.

B

Märchenlieder faszinieren Kinder immer wieder aufs Neue. Selbst wenn es sich, wie hier, um eine Szenerie mit Angst und Bedrohung handelt, genießen Kinder das Gruseln, weil sie sicher sein können, dass am Schluss ein gutes Ende steht und die Welt wieder in Ordnung ist. Melodie und Text: ab Beginn des 20. Jahrhunderts nach dem Grimm’schen Märchen überliefert; erstmals gedruckt 1901 von Paul Hoffmann, der möglicherweise der Verfasser ist

Von Christian Elsner und Tochter Paulina (10 Jahre) für das Liederprojekt gesungen.

2. Hu-hu, da schaut eine alte Hexe raus.Sie lockt die Kinder ins Pfefferkuchenhaus. Sie stellte sich gar freundlich. O, Hänsel, welche Not!Ihn wollt sie braten im Ofen braun wie Brot!

3. Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein,ward sie gestoßen von unserm Gretelein.Die Hexe musste braten, die Kinder gehn nach Haus.Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus.

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Häschen in der Grube

hüp fen kannst? Häs chen, hüpf! Häs chen, hüpf! Häs chen, hüpf!

schlief. Ar mes Häs chen, bist du krank, dass du nicht mehr

Häs chen in der Gru be saß und schlief, saß und

D D D GGA7

D DEm A AEmHm7 7 7

D D D DA A A7 7 7

Melodie: Karl Enslin (1819–1875) Text: Friedrich Fröbel (1782–1875), nach seinem Spiel »Nix in der Grube«. Populär wurde nur die erste Strophe mit der Melodie von Karl Enslin.

Von den Thomaner-Anwärtern (Klasse 1 und 2) Leipzig für das Liederprojekt gesungen.

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Heißa Kathreinerle

Hei

D

ßa Ka threi

Hm7

ner le,

Em

frisch

7

im mer

A7

zu!

D

Di

A7

dl, du dl, da dl,

D

schrum, schrum, schrum, geht

A7

schon der Hop

D

ser rum.

schürz

D

dir dein Rö cke le, gönn

A7

dir kein

D

Ruh!

Hei

D

ßa Ka threi ner le, schnür

A7

dir die Schuh,

D

1.

Melodie: alte Pfeiferweise aus dem Elsass Text: aus dem frühen 20. Jahrhundert, unbekannter Herkunft

Von der Vaihinger Kinderkantorei für das Liederprojekt gesungen.

2. Dreh wie ein Rädele flink dich zum Tanz,fliegen die Zöpfele, wirbelt der Kranz!Didl, dudl, dadl, schrum, schrum, schrum,lustig im Kreis herumdreh dich, mein Mädel, im heiteren Tanz!

3. Heute heißts lustig sein, morgen ists aus,sinket der Lichter Schein, gehn wir nach Haus!Didl, dudl, dadl, schrum, schrum, schrum,morgen mit viel Gebrummfegt unsre Wirtin den Tanzboden aus.

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Heut ist ein Fest (Kanon zu 3 oder 6 Stimmen)

Quak,

3.

quak, quak,

6.

quak!

Ball

2.

und Kon zert und ein gro

5.

ßes Di ner.

Heut

1.

ist ein Fest bei den Frö

4.

schen am See,

quak, quak, quak, quak,

DG

D G

D DGG

7

7

D 7 G D G

Melodie und Text: volkstümlich

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Aus dem Volkslieder-Buch von Carus und Reclam © 2010 C_Carus-Verlag, Stuttgart

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2. Heut geht die Lies mit mirzum Schützenfest.Ob sie aber über Oberammergauoder aber über Unterammergauoder aber überhaupt net geht,steht noch net fest.

3. Wenn die Uhr zwölfe schlagt,gehn wir nach Haus.Ob wir aber über Oberammergauoder aber über Unterammergauoder aber überhaupt net gehn,ist noch net raus.

Nach dem mündlich tradierten Kanon »Himmel und Erde müssen vergehn, aber die Musici, aber die Musici, aber die Musici bleiben bestehn.« Text: Anonymus

Vom Kinderchor der Staatsoper Stuttgart für das Liederprojekt gesungen. (Volkslieder-CD, Vol. 2, Carus)

Spaßvariante:

Hans isst den Schweizerkäsmit dem Gebiss. Ob er’n aber übern Oberkiefer kautoder aber übern Unterkiefer kautoder aber überhaupt nicht kaut,ist nicht gewiss.

Heut kommt der Hans zu mir (Kanon zu 3 Stimmen)

043-1

3.

o der a ber ü ber haupt nicht kommt, das ist nicht g’wiss.

2.

Ob er a ber ü ber O ber am mer gau o der a ber ü ber Un ter am mer gau

43 Heut kommt der Hans zu mir

1.

Heut kommt der Hans zu

(Kanon)

mir, freut sich die Lies.

Gm C F7F

F

F

Gm

Gm

C

C

7

7

F

F

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Hopp, hopp, hopp

2. Tipp, tipp, tapp! Wirf mich ja nicht ab! Zähme deine wilden Triebe, Pferdchen, tu es mir zuliebe. Tipp, tipp, tapp! Wirf mich ja nicht ab!

3. Brr, brr, he! Steh doch Pferdchen, steh! Sollst schon heute weiter springen, muss dir nur erst Futter bringen. Brr, brr, he! Steh doch, Pferdchen, steh!

Hopp, hopp, hopp! Pferd chen, lauf Ga lopp!

Ü ber Stock und ü ber Stei ne, a ber brich dir nicht die Bei ne.

Hopp, hopp, hopp! Pferd chen, lauf Ga lopp!1.

G D G7

DD G 77 G

G GD7

Melodie: Carl Gottlieb Hering (1766–1853), 1807 Text: Carl Hahn (1778–1854), 1807

Von Luise (9 Jahre, SingsalaSing Ochsenhausen) für das Liederprojekt gesungen.

4. Ja, ja, ja! Juch, nun sind wir da! Schwester, Vater, liebe Mutter, findet auch mein Pferdchen Futter? Ja, ja, ja! Juch, nun sind wir da!

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Hoppe, hoppe Reiter

Fällt

F

er

F

in

E

den Sumpf,

D7

macht

Gm7

der Rei

C 7

ter plumps!

F

Fällt er in den Gra ben, fres sen ihn die Ra ben.Hop

F

pe, hop

B

pe Rei

F

ter, wenn

F

er fällt,

B

dann schreit

F

er.

Melodie und Text: volkstümlich, um 1800

Von Catalina (10 Jahre, Ulmer Spatzen Chor) für das Liederprojekt gesungen.

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Horch, wie der Magen knurrt · Kohldampf (Kanon zu 2 bis 4 Stimmen)

1.

Horch,

G

wie der Ma

D

gen knurrt: Kohl

2.

dampf! Kohl

3.

dampf!

4.

Kohl dampf!

D D DG G G

Mit Gabeln und Löffeln könnt ihr dazu eine rhythmische Begleitung erfinden.

Melodie und Text: volkstümlich

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Ich bin ein Musikante

2. Ich kann auch blasen auf der Trompete,wir können blasen auf der Trompete:tengtengtereng . . .

3. Ich kann auch schlagen die große Trommel,wir können schlagen die große Trommel:pumpumperum . . .

sim se rim, sim sim

Cm6

se

D

rim,

7

sim

1.G

sim se rim, sim

2.

sim.

G

spie len auf uns rer Gei ge: sim sim se rim, sim

Ich

Vorsänger

kann auch spie len auf mei ner Gei ge, wir

Alle

kön nen

sind

G

die Mu si kan ten und

Cm

komm’n

6

aus Schwa

D7

ben land.

G

1.–4. Ich

Vorsänger

bin

G

ein Mu si kan te und komm

Cm6

aus Schwa

D7

ben land.

G

Wir

Alle

1.

G

G

D D G

D G D G

Erfinde weitere Varianten wie: Ich kann auch blasen auf der Posaune: dohidoha, dohi. Ich kann auch spielen die Klarinette: tühütühü, tühü. Ich kann auch spielen auf meinem Kontrabass: schrumschrumscherum, schrumschrum. Melodie und Text: volkstümlich

Von Mia, Charlotte, Carlotta und Alexander (10, 11, 10 und 11 Jahre, Vaihinger Kinderkantorei) für das Liederprojekt gesungen.

4. Ich kann auch spielen die kleine Flöte,wir können spielen die kleine Flöte:tü tü tü tü . . .

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Ich geh mit meiner Laterne

Lich

Hm

tern hell

Em

sind wir

Hm

zur Stell.

Em

Ra bim

Am

mel, ra bam

D

mel, ra

7

bumm.

G

o leuch ten die Ster ne und un ten leuch ten wir.

Mit

Ich geh

G

mit mei ner La ter

D

ne

G

und

C

mei ne La ter

D

ne mit mir.

G

Dort1.–3.

ben

6 7

1.

Melodie und Text: schon 1818 anonym überliefert, ab Mitte des 19. Jahrhunderts in Norddeutschland beim Laternen-Laufen bekannt, nach 1945 auch mit Strophen zum Sankt-Martins-Fest überliefert

Von der Vaihinger Kinderkantorei für das Liederprojekt gesungen.

2. |: Laternenlicht, verlösch mir nicht!Rabimmel, rabammel, rabumm. :|

3. |: Mein Licht ist aus, wir gehn nach Haus.Rabimmel, rabammel, rabumm. :|

Laterne- und Sankt-Martin-Lieder sind ein unverzichtbarer Schatz für Kinder. Mit ihnen lassen sich vielfältige Erfahrungen sammeln, die weit über das Musizieren hinausgehen. Vom Singen beim gemeinsamen Laterne-Basteln bis zur szenischen Vorführung eines Sankt-Martin-Spiels reicht die Palette der Möglichkeiten. Vor allem aber entfalten diese Prozessionslieder mit Lichtern und Laternen in Händen beim abendlichen Rundgang in der Dunkelheit ihre ganz besondere Atmosphäre.

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G (Ostinato)

Dum, di da, di

Em

dum, di da, di dum,

Am

di da, di

D

dum,

7

di da, di

G3.

Schnee, Eis und

Em

Käl te müs

Am

sen bald ver

D

gehn.

7

Wann

G2.

wird es end

Em

lich

Am

mal wie der wär

D 7

mer sein?

Ich

G1.

lieb den

Em

Früh ling,

Am

ich lieb den Son

D 7

nen schein.I like the ers, I like the daf fo dils,flow

I like the moun tains, I like the rol ling hills.

I like the fire place, when the light is low.

4.

1.

Ich lieb den Frühling, I like the flowers (Kanon zu 4 Stimmen)

Melodie aus England überliefert, Text: englisch und deutsch volkstümlich, weitere Strophen finden sich aus urheberrechtlichen Gründen nur im Kinderlieder-Buch. Von Verena und Julia (11 und 13 Jahre) mit dem Nachwuchs des Cross Over Jugendchors Beckum für das Liederprojekt gesungen.

Dieses Lied kann als Quodlibet mit »Zwei kleine Wölfe«, Bearbeitung von Werner Rizzi, gesungen werden.

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In dem Wald, da steht ein Haus

Ar

G

mes

E

Häs

7

G

chen, komm

Am

he rein, reich

D 7

mir dei

Am7

ne

D7 G

Hand.

Hil

G

fe, Hil

Em7

fe, helft

Am7

mir doch, sonst

D7

schießt mich der Jä

G

ger noch!

kommt

G

ein

E

Häs

7

G

chen an

Am

ge rannt, klop

D7

fet an die

G

Wand:

In

G

dem Wald, da steht

D7

ein Haus, schaut

D7

ein Reh zum Fens

G

ter raus,

Melodie und Text: volkstümlich

Von den Tübinger Neckarschwa(l)ben für das Liederprojekt gesungen.

Das Lied wird insgesamt achtmal gesungen. Bei jeder Wiederholung werden immer zwei weitere Takte nicht mehr gesungen, sondern nur stumm mit den Armbewegungen gezeichnet. Beim letzten Durchgang werden nur noch stumm die Gesten ausgeführt.

Das Ganze funktioniert auch »rückwärts«. Für diese Version singt man am besten zunächst das Lied einmal ohne Gesten bis zum Ende und beginnt dann mit dem stummen Durchgang.

T. 1+2: ein Haus in die Luft zeichnen T. 3+4: ein »Fernglas« vor die Augen halten T. 5+6: schnelle Laufbewegungen mit den Armen nachzeichnen T. 7+8: Klopfbewegungen mit den Händen an eine imaginäre Wand T. 9+10: Händeringen über dem Kopf T. 11+12: mit den Armen ein Gewehr formen und zielen T. 13+14: heranwinken T. 15+16: sich selbst oder dem Nachbarn die Hand geben

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In meinem kleinen Apfel

aus:

D

es sind

D

da rin fünf Stüb

G

chen grad wie

D

in ei

A7

nem Haus.

D

In mei

D

nem klei nen Ap

Em

fel, da sieht

A7

es lus tig1.

7

A

Melodie: nach W. A. Mozart (1756–1791), aus »Die Zauberflöte« (»Das klinget so herrlich«); Text: volkstümlich

Von Klaus Mertens für das Liederprojekt gesungen.

2. In jedem Stübchen wohnenzwei Kernchen schwarz und fein,die liegen drin und träumenvom lieben Sonnenschein.

3. Sie träumen auch noch weitergar einen schönen Traum,wie sie einst werden hängenam lieben Weihnachtsbaum.

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In Mutters Stübele

2. Ich muss erfrieren drinmit meinem hm, hm, hm,ich muss erfrieren drinmit meinem Kind.

3. Wenn das die Mutter wüsst,dass ich erfrieren muss,sie würde grämen sichbis in den Tod.

4. Ich geh vors Herrenhausund du vors hm, hm, hm,ich geh vors Herrenhausund du vors Tor.

hm, hm, hm, in Mut ters Stü

B

be le, da geht der Wind.

E

In Mut ters Stü

E

be le, da geht der1.

A 6 7

Melodie und Text: 19. Jahrhundert, aus dem Breisgau

Von Julia und Marleen (beide 13 Jahre, Nachwuchs des Cross Over Jugendchors Beckum) für das Liederprojekt gesungen.

5. Ich krieg ein Äpfeleund du ein hm, hm, hm,ich krieg ein Äpfeleund du ein’ Birn.

6. Ich sag: vergelts euch Gott,und du sagst: hm, hm, hm,ich sag: vergelts euch Gott,und du sagst: Dank!

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Jetzt fahrn wir über’n See

2. |: Und als wir drüben warn, drüben warn,und als wir drüben – :| warn, |: da sangen alle Vöglein, Vöglein, Vöglein, Vöglein,da sangen alle Vöglein,der helle Tag brach – :| an.

3. |: Der Jäger blies ins Horn, blies ins Horn,der Jäger blies ins – :| Horn.|: Da bliesen alle Jäger, Jäger, Jäger, Jäger,da bliesen alle Jäger,ein jeder in sein – :| Horn.

ei ner höl zern Wur zel, kein Ru der war nicht

1. 2.

dran.

mit ei ner höl zern Wur zel, Wur zel, Wur zel, Wur zel, mit

1. Jetzt fahrn wir ü ber’n See, ü ber’n See, jetzt fahrn wir ü ber’n See

1. 2.E Fm B 7

E C Fm B Fm B E77

7

EE FmC B7 7

E

Dieses Kinderlied gehört zur Gattung der Pfänder-spiele. Wer unvorsichtig in die Pause hineinsingt, muss ein Pfand geben und am Schluss des Spiels eine Aufgabe lösen.

Melodie und Text: aus Böhmen, 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts

Von der Vaihinger Kinderkantorei für das Liederprojekt gesungen.

4. |: Das Liedlein, das ist aus, das ist aus,das Liedlein, das ist – :| aus.|: Und wer das Lied nicht singen kann, singen, singen, singen kann,und wer das Lied nicht singen kann, der fängt von vorne – :| an.

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cd-2

oh,

F

du mein Ham

C

pel mann, mein Ham

G 7

pel mann bist du!

C

1.–8.

F

Oh, du mein

C

Ham pel mann, mein

G

Ham

7

pel mann, mein Ham

C

pel mann,

sei

F

nem Bett he raus,

C

aus sei

F

nem Bett he

C

raus.

Jetzt steigt Hampelmann

Jetzt

C

steigt Ham pel mann, jetzt

C

steigt Ham pel mann aus1.

Jetzt steigt Hampelmann

2. Jetzt zieht Hampelmann, jetzt zieht Hampelmannsich seine Strümpfe an,sich seine Strümpfe an.Oh, du mein Hampelmann ...

3. Jetzt zieht Hampelmann, jetzt zieht Hampelmannsich seine Hose an,sich seine Hose an.Oh, du mein Hampelmann ...

4. Jetzt zieht Hampelmann, jetzt zieht Hampelmannsich seine Schuhe an,sich seine Schuhe an.Oh, du mein Hampelmann ...

Melodie und Text: mündlich überliefert Von SingsalaSing Ochsenhausen für das Liederprojekt gesungen.

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Jimba, jimba

Tra

Em

la la la la la, jim

Am

ba pa pa lusch ka, tra la la la la la, jim

H 7

ba pa pa

Em

gei. Hey!

Jim

Em

ba, jim ba, jim

Am

ba pa pa lusch ka. Jim

Em

ba, jim ba, jim

H7

ba pa pa gei.

EmH7

H7 Em

la la

Vorschlag für einen Kreistanz:T. 1+2: 4 Ausfallschritte mit je 4 Beistellschritten nach rechtsT. 3+4: 4 Ausfallschritte mit je 4 Beistellschritten nach links in die AusgangspositionT. 5: 4 kleine Schritte in die Mitte, mit rechts beginnen, dabei die Hände in die LuftT. 6: 2 x mit den Händen auf die Oberschenkel klatschen, 2 x in die Hände klatschen T. 7: 4 kleine Schritte zurück, mit rechts beginnen, dabei die Hände in die LuftT. 8: 2 x mit den Händen auf die Oberschenkel klatschen, 1 x in die Hände klatschen Bei »Hey« die Hände in die Höhe

Melodie und Text: volkstümliches Nonsense-Lied. »Jimba, jimba« kann auch als Kanon gesungen werden.

Von Elisabeth, Jana, Eisosa und Vincent (5, 5, 4 und 5 Jahre, Wir Kinder vom Kleistpark Berlin) für das Liederprojekt gesungen.

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Kommt ein Vogel geflogen

Fuß,

F

hat ein’ Zet tel im Schna

B

bel, von der Mut

C7

ter ein’ Gruß.

F

1. Kommt ein Vo

F

gel ge flo

C

gen, setzt sich nie

C7

der auf mein’

Melodie und Text: »Schnadahüpferl«-Lied aus Österreich, erstmals 1824 als Bühnenlied in Wien belegt

Von Catalina und Amelie (beide 10 Jahre, Ulmer Spatzen Chor) für das Liederprojekt gesungen.

2. Lieber Vogel, flieg weiter,nimm ein’ Gruß mit und ein’ Kuss,denn ich kann dich nicht begleiten,weil ich hier bleiben muss.

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Kuckuck, Kuckuck, ruft’s aus dem Wald

2. Kuckuck, Kuckuck,lässt nicht sein Schrei’n.Komm in die Felder,Wiesen und Wälder;Frühling, Frühling,stelle dich ein.

3. Kuckuck, Kuckuck,trefflicher Held!Was du gesungen,ist dir gelungen:Winter, Winter,räumet das Feld.

tan zen und sprin gen! Früh ling, Früh ling, wird es nun bald.

Ku ckuck, Ku ckuck, ruft’s aus dem Wald. Las set uns sin gen,

G G DD 7 7

G GDAm 77

1.

Melodie: aus Österreich Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874)

Von Sarah (11 Jahre, Mädchenkantorei an der Domkirche St. Eberhard Stuttgart) für das Liederprojekt gesungen.

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Laterne, Laterne

auf,

Am

mein Licht,

Dm

bren ne auf,

Am

mein

Dm

Licht, a ber nur

F

mei ne lie

B

be La ter

F

ne nicht.

La ter

F

ne,

Dm

La ter

F

ne,

Dm

Son

F

ne, Mond

Dm

und Ster

F

ne.

Dm

Bren ne

Melodie: aus Norddeutschland, seit Mitte des 19. Jahrhunderts gesungen Text: geht vermutlich auf das Gedicht »Mit einer Handlaterne« von Theodor Storm (1817–1888) zurück

Von Maximilian und Karla (beide 10 Jahre, Ulmer Spatzen Chor) für das Liederprojekt gesungen.

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Laurentia

Mon tag wär und ich bei mei ner Lau ren tia wär, Lau ren tia wär.

sam men sein? Am Mon tag! Ach, wenn es doch schon wie der

Lau ren tia, lie be Lau ren tia mein, wann wol len wir wie der bei

*

G

1.

D D 7

G G GG

DD

DD D GGG D

7 7

7

Spielvorschlag: Im Kreis aufstellen und bei »Laurentia« sowie bei jedem Wochentag schnell in die Hocke gehen und wieder aufstehen. Wenn man am »Sonntag« noch nicht genug hat, kann man mit den Monatsnamen weitermachen und auch bei jeder Wiederholung das Lied etwas schneller singen!

Melodie und Text: volkstümlich, seit etwa 1800 überliefert

Von den Tübinger Neckarschwa(l)ben für das Liederprojekt gesungen.

2. Laurentia, liebe Laurentia mein,wann wollen wir wieder beisammen sein?Am Dienstag!Ach, wenn es doch schon wieder Montag, Dienstag wärund ich bei meiner Laurentia wär, Laurentia wär.

* In den folgenden Strophen kommt jeweils ein Wochentag dazu, z. B.3. Strophe: »Montag, Dienstag, Mittwoch wär«usw. bis »Sonntag«

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Machet auf das Tor

Ma chet auf

F

das Tor!

Dm

Ma chet auf

F

das Tor! Es

Dm

kommt

C

ein gold ner Wa

F

gen.1.

7

Spielvorschlag: Die Kinder stehen in Paaren hintereinander und bilden durch Hochhalten der Arme Tore. Das hinterste Paar geht durch die Tore und bildet vorne wieder ein Tor, usw. Melodie und Text: aus Hessen, seit dem späten 19. Jahrhundert überliefert

2. Wer sitzt darin? Wer sitzt darin?Ein Mann mit goldnen Haaren.

3. Was will er denn? Was will er denn?Er will die Schönste holen.

4. Was tat sie denn? Was tat sie denn? Sie hat sein Herz gestohlen.

5. Die Erste will er nicht, die Zweite will er nicht, die Dritte will er holen.

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Mein Hut, der hat drei Ecken

hätt

D

er nicht drei E

A7

cken, so wär

A7

er nicht mein Hut.

D

Mein Hut,

D

der hat drei E

A7

cken, drei E

A7

cken hat mein

D

Hut, und

Das Lied kann mit Gesten begleitet werden. Mit jeder Wiederholung des Liedes lässt man ein Wort mehr weg und stellt es nur durch die Geste dar.

Melodie: italienische Volksweise »O cara mama mia«, die auf eine neapolitanische Canzonetta vor 1816 zurückgeht Text: erstmals 1886 im Saarland belegt

Vom Ulmer Spatzen Chor für das Liederprojekt gesungen.

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Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad

2. Meine Oma hat im hohlen Zahn ein Radio. . .

3. Meine Oma hat nen Nachttopf mit Beleuchtung. . .

4. Meine Oma hat Klosettpapier mit Blümchen . . .

5. Meine Oma hat ne Brille mit Gardine. . .

6. Meine Oma hat ne Glatze mit Geländer. . .

7. Meine Oma hat nen Handstock mit nem Rücklicht . . .

tor

A

rad, mei ne O

D

ma ist ne ganz

E7

pa ten te Frau!

tor

E7

rad, Mo tor

A

rad. Mei ne O ma fährt im Hüh

D

ner stall Mo

Mei ne O

A

ma fährt im Hüh

D

ner stall Mo tor

A

rad, Mo1.

A

Melodie und Text: Der Text wurde ursprünglich auf die Melodie des Stimmungsliedes »Wir versaufen unser Oma ihr klein Häuschen« von Robert Steidl (1865–1927), 1922, gesungen. Die heutige Fassung ist erstmals in einer Aufzeichnung von 1942 eindeutig belegt.

Von den Thomaner-Anwärtern (Klasse 1 und 2) Leipzig für das Liederprojekt gesungen.

Page 60: Liederprojekt

005-1

Va ter, lass die Au gen dein ü ber mei nem Bet te sein.

5. Müde bin ich, geh zur Ruh

1. Mü de bin ich, geh zur Ruh, schlie ße bei de Äug lein zu.

F C F F C F7 7

F F FB C Dm Gm C7 7

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6

Melodie: Volksweise (Taler, Taler, du musst wandern) Text: Luise Hensel (1798 –1876)

Von Christian und Paulina Elsner für das Liederprojekt gesungen. (Wiegenlieder-CD, Vol. 1, Carus)

Müde bin ich, geh zur Ruh

2. Hab ich Unrecht heut getan,sieh es, lieber Gott, nicht an,deine Gnad und Jesu Blutmacht ja allen Schaden gut.

3. Alle, die mir sind verwandt,Gott, lass ruhn in deiner Hand,alle Menschen, groß und klein,sollen dir befohlen sein.

4. Kranken Herzen sende Ruh,nasse Augen schließe zu.Lass den Mond am Himmel stehnund die stille Welt besehn.

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O wie ist es kalt geworden

2. Auf die Berge möcht ich fliegen,möchte sehn ein grünes Tal,möcht in Gras und Blumen liegenund mich freun am Sonnenstrahl.

3. Möchte hören die Schalmeienund der Herden Glockenklang,möchte freuen mich im Freienan der Vögel süßem Sang.

O wie ist es kalt ge wor den und so trau rig, öd und leer! Rau e

F

1.

FCC B7 7

Win de wehn von Nor den und die Son ne scheint nicht mehr.

F FCGm B F C7 7C

Melodie und Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersle-ben (1798–1874), um 1835

Von Ann-Kathrin, Svenja und Lea (15, 13 und 13 Jahre) mit dem Nachwuchs des Cross Over Jugendchors Beckum für das Liederprojekt gesungen.

4. Schöner Frühling, komm doch wieder,lieber Frühling, komm doch bald;bring uns Blumen, Laub und Lieder,schmücke wieder Feld und Wald!

5. Ja, du bist uns treu geblieben,kommst nun bald in Pracht und Glanz,bringst nun bald all deinen LiebenSang und Freude, Spiel und Tanz.

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Ringel, Ringel, Reihe

sit

F

zen un

B

term Hol

F

der busch, ma

F

chen al

B

le husch,

F

husch, husch.

Rin

F

gel, Rin

B

gel, Rei

F

he, sind

F

der Kin

B

der drei

F

e,

ma chen al le husch, husch, husch.

auch:C F7

Spielvorschlag: Die Kinder fassen einander an den Händen und gehen singend im Kreis herum. Am Schluss lassen sich alle gleichzeitig auf den Boden nieder.

Melodie: Volksweise; Text: aus »Des Knaben Wunderhorn«, 1808

Von Felix (8 Jahre, Stuttgarter Hymnus-Chorknaben) für das Liederprojekt gesungen.

Variante: Ringel, Ringel, Rosen, gelbe Aprikosen,Veilchen blau, Vergissmeinnicht, alle Kinder setzen sich.

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Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2

Aus dem Kinderlieder-Buch von Carus und Reclam © 2011 ��Carus-Verlag, Stuttgart

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Sankt Martin

2. Im Schnee saß, im Schnee saß,im Schnee, da saß ein armer Mann,hatt’ Kleider nicht, hatt’ Lumpen an:»O helft mir doch in meiner Not,sonst ist der bittre Frost mein Tod!«

3. Sankt Martin, Sankt Martin,Sankt Martin zieht die Zügel an,sein Ross steht still beim armen Mann.Sankt Martin mit dem Schwerte teiltden warmen Mantel unverweilt.

Mar tin ritt mit leich tem Mut, sein Man tel deckt’ ihn warm und gut.

Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn fort ge schwind. Sankt

Sankt Mar tin, Sankt Mar tin, Sankt Mar tin ritt durch

F B

F Gm C F

C 7 FF 7

1.

F

F

F CC

Schluss: auch Halbenoten a’, g’, f’.

Es gibt noch weitere Strophen, die ausführlich die Lebensgeschichte des Bischofs von Tours beschreiben.

Melodie und Text: volkstümlich, vom Niederrhein

Von der Mädchenkantorei an der Domkirche St. Eberhard Stuttgart gesungen sowie von Csaba Székely mit Gitarre für das Liederprojekt eingespielt.

4. Sankt Martin, Sankt Martin,Sankt Martin gibt den halben still,der Bettler rasch ihm danken will.Sankt Martin aber ritt in Eilhinweg mit seinem Mantelteil.

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Schneeflöckchen, Weißröckchen

schneit; du kommst aus den Wol ken, dein Weg ist so weit.

Schnee flöck chen, Weiß röck chen, wann kommst du ge

D A7

D D DAG 7

1.

A

Melodie: unbekannter Herkunft, die heutige Melodiefassung ist seit ca. 1945 gebräuchlich Text: nach Hedwig Haberkorn (1837–1902)

Von Christoph Prégardien für das Liederprojekt gesungen.

2. Komm, setz dich ans Fenster,du lieblicher Stern;malst Blumen und Blätter, wir haben dich gern.

3. Schneeflöckchen, du deckst unsdie Blümelein zu,dann schlafen sie sicherin himmlischer Ruh.

4. Schneeflöckchen, Weißröckchen, komm zu uns ins Tal, dann baun wir den Schneemann und werfen den Ball.

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Spannenlanger Hansel

2. Lauf doch nicht so närrisch, spannenlanger Hans!Ich verlier die Birnen und die Schuh noch ganz.Trägst ja nur die kleinen, nudeldicke Dirn,und ich schlepp den schweren Sack mit großen Birn’.

schüt

C7

telst du die

Am

klein’,

7

wenn

Dm7

das Säck lein voll

G7

ist, gehn

C7

wir wie der

F

heim.

gehn

F

wir in den

D

Gar

7

ten, schüt

Gm

teln wir

C7

die

F

Birn’. Schüt

F

tel ich die gro

B

ßen,

Span

F

nen lan ger Han

Dm

sel, nu

Gm

del di

C7

cke

F

Dirn,1.

Spielvorschlag: Im Kreis aufstellen und an den Händen fassen. Bei den ersten beiden Zeilen im Kreis tanzen. Bei »Schüttel ich die großen« sucht sich jeder Junge ein Mädchen und jedes Mädchen einen Jungen als Partner und tanzt als Paar. Zu Beginn der 2. Strophe hintereinander herlaufen. Bei »Trägst ja nur die kleinen« wieder zum Kreis formen und im Kreis tanzen.

Melodie und Text: volkstümlich

Von Sebastian und Amelie (8 und 10 Jahre, Ulmer Spatzen Chor) für das Liederprojekt gesungen.

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Summ, summ, summ

F

Summ,

C

summ,

7 F

summ! Bien

Gm

chen, summ he

C7 F

rum!

Ei,

F

wir tun dir nichts

C

zu Lei de, flieg

F

nur aus in Wald

C

und Hei de!

Summ, summ, summ!

F

Bien

Gm

chen, summ he

C 7

rum!

FF

1.

C 7

Melodie: Volksweise Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874), 1843

Von Lydia Teuscher sowie von Clara (5 Jahre, SingsalaSing Ochsenhausen) für das Liederprojekt gesungen.

2. Summ, summ, summ!Bienchen, summ herum!Such in Blumen, such in Blümchendir ein Tröpfchen, dir ein Krümchen!Summ, summ, summ!Bienchen, summ herum!

3. Summ, summ, summ!Bienchen, summ herum!Kehre heim mit reicher Habebau uns manche volle Wabe!Summ, summ, summ!Bienchen, summ herum!

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Suse, liebe Suse

2. Suse, liebe Suse, ist das eine Not!Wer schenkt mir einen Dreier zu Zucker und Brot?Verkauf ich mein Bettchen und leg mich aufs Stroh,da sticht mich keine Feder und beißt mich kein Floh.

Leis

C7

ten da zu,

F

drum gehn die lie ben Gäns chen und hab’n

C7

kei ne

F

Schuh.

Gäns chen, die hab’n

C

kei ne Schuh.

F

Der Schus

C

ter hat’s Le

F

der, kein’

Su

F

se, lie be Su se, was ra

C

schelt im Stroh?

F

Das sind die lie ben1.

Melodie: Wiegenlied aus dem 17. Jahrhundert (»Eia popeia, was raschelt im Stroh«). Humperdinck nahm das Lied 1893 in seine Oper »Hänsel und Gretel« auf Text: nach »Des Knaben Wunderhorn«, Bd. 3, 1808

Von Christoph Prégardien sowie von Stephan Genz (»Eia popeia«) für das Liederprojekt gesungen.

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Taler, Taler, du musst wandern

Das

F

ist

B

schön, das ist

F

schön,RingTa

F

lein,ler,

lass

Gm

dich nur

C

nicht

F

sehn.

RingTa

F

lein,ler,

RingTa

Dm

lein,ler,

du

C

musst wan

F

dern von

F

der ei

C

nen Hand

B

zur an

F

dern.

B 77

Kreisspiel: Ein Kind hält zwischen den beiden Handflächen eine Münze oder einen Ring versteckt, ein anderes Kind steht außerhalb des Kreises. Die Kinder im Kreis falten die Hände vor dem Bauch, wobei sie die Handflächen leicht geöffnet halten. Während des gemeinsamen Singens geht das Kind mit der Münze nun reihum und hält seine geschlos-senen Handflächen in die geöffneten Hände der Kinder im Kreis. Irgendwann lässt es unbemerkt die Münze in die Hände eines Kindes fallen. Ist das Lied zu Ende, muss das Ratekind sagen, wo sich die Münze befindet. Rät es richtig, darf es nun selbst die Münze wandern lassen. Hat es falsch geraten, ist das Kind mit der Münze in der Hand an der Reihe.

Melodie und Text: volkstümlich

Von Ruth Ziesak für das Liederprojekt gesungen.

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Trarira, der Sommer, der ist da

2. Trarira, der Sommer, der ist da!Wir wollen in die Heckenund woll’n den Sommer wecken.Ja, ja, ja, der Sommer, der ist da!

Ja,

G

ja, ja,

7

der Som

Am7

mer, der

D7

ist da!

G

wol

G

len in den Gar ten

D7

und woll’n

Am

des Som mers war

D7

ten.

Tra

G

ri ra,

Am

der Som mer, der

D7

ist da!

G

Wir1.

E

Melodie: Volksweise, neu vertont von Carl Maria von Weber (1786–1826), 1822, von Ludwig Erk vereinfacht Text: aus der Pfalz

Von den Tübinger Neckarschwa(l)ben für das Liederprojekt gesungen.

3. Trarira, der Sommer, der ist da!Der Sommer hat gewonnen,der Winter ist zerronnen.Ja, ja, ja, der Sommer, der ist da!

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Und wer im Januar geboren ist

fein. Hei ßa, hei ßa, hop sa sa, hei ßa, hei ßa, hop sa sa.

drehma che

sichimim

KreisKreis

eiund

nenver

tiebeu

fenge sich,

Knicks,recht fein, recht fein, recht

Und wer im Ja nuar ge bo ren ist, tritt ein, tritt ein, tritt ein, derder

G G GDD

G G DD

G G G GD D7 7

Melodie und Text: volkstümlich, nach einem alten Gesellschaftsspiel

Vom Nachwuchs des Cross Over Jugendchors Beckum für das Liederprojekt gesungen.

Spielvorschlag: Die Kinder stehen während des Singens im Kreis. Die jeweiligen »Geburtstagskinder« gehen in den Kreis und führen die entsprechenden Bewegungen aus.

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Wer will fleißige Handwerker sehn

2. O wie fein, o wie fein,der Glaser setzt die Scheiben ein.

3. Tauchet ein, tauchet ein,der Maler streicht die Wände fein.

4. Zisch, zisch, zisch, zisch, zisch, zisch,der Tischler hobelt glatt den Tisch.

5. Poch, poch, poch, poch, poch, poch,der Schuster schustert zu das Loch.

Stein

D 7

auf Stein, Stein

G

auf Stein, das Häus

Am7

chen wird

D7

bald

G

fer tig

D7

sein.

G

Wer

G

will flei ßi ge Hand

Em7

wer ker sehn,

A

der

7

muss zu uns Kin dern

D7

gehn.1.–9.

1.

Melodie und Text: volkstümlich

Von Michael Nagy sowie von den Tübinger Neckarschwa(l)ben für das Liederprojekt gesungen.

6. Stich, stich, stich, stich, stich, stich,der Schneider näht ein Kleid für mich.

7. Rühre ein, rühre ein,der Kuchen wird bald fertig sein.

8. Trapp, trapp drein, trapp, trapp drein,jetzt gehn wir von der Arbeit heim.

9. Hopp, hopp, hopp, hopp, hopp, hopp,jetzt tanzen alle im Galopp.

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Widewidewenne

Wi de wi de wen ne heißt mei

A

ne Put hen

D

ne.

Kann

A

nicht ruhn heißt

D

mein Huhn, Wa

A

ckel schwanz heißt

D

mei ne Gans.

Wi

D

de wi de wen ne heißt mei

A

ne Put hen

D

ne.1.–4.

1.

D

7

77

7

1.–4.

Melodie und Text: aus Holstein, 19. Jahrhundert

Von Felix, Immanuel und Konstantin (8, 9 und 10 Jahre, Stuttgarter Hymnus-Chorknaben) für das Liederprojekt gesungen.

2. Schwarz-und-weiß heißt meine Geiß,Kurzebein heißt mein Schwein.

3. Ehrenwert heißt mein Pferd, Gute-Muh heißt meine Kuh.

4. O-wie-brav heißt mein Schaf,Schlupf-heraus heißt meine Maus.

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Winter, ade

2. Winter, ade!Scheiden tut weh.Gerne vergess ich dein,kannst immer ferne sein.Winter, ade!Scheiden tut weh.

dass

C

mir das Her

F

ze lacht. Win

F

ter, a de!

F

Schei

C

den tut

C7

weh.

F

Win

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ter, a

C

de!

F

Schei den tut

C

weh.

F

A

F

ber dein Schei den macht,

F C

1.

FB

Melodie: Volksweise aus dem 18. Jahrhundert Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874), 1835

Von Kurt Moll für das Liederprojekt gesungen.

3. Winter, ade!Scheiden tut weh.Gehst du nicht bald nach Haus,lacht dich der Kuckuck aus.Winter, ade!Scheiden tut weh.

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Wir kommen all und gratulieren (Kanon zu 4 Stimmen)

3.

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G

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D7

un

G

se rem/r

4. G D7 G

1.

Wir

G

kom

D7

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G

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2.

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G D7

ren

G

zum Ge

Moritz Hauptmann war von 1842 bis zu seinem Tode 1868 Thomaskantor in Leipzig und Lehrer am dortigen Konservatorium. Dieser Kanon – wohl für den privaten Gebrauch bei den Knaben in der Thomasschule verfasst – wurde bald überregional bekannt und erlebte sogar eine Veröffentlichung auf einer Bildpostkarte. Melodie und Text: Moritz Hauptmann (1792–1868)